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.Aber der fehlende Tourist mußte ein Mann sein.Die Alternative wäre einfach zu lächerlich.Zudem lockte der Essensduft ihn nun gemeinsam mit der übrigen Schar unwiderstehlich den gelben Fahnen nach.Jedes Widerstreben stand außer Frage.Er durfte nicht einmal das Risiko wagen, den Irrtum aufzuklären, denn inzwischen lief ihm im Mund dermaßen das Wasser zusammen, daß er befürchtete, ihm müßte der Seiber, sobald er den Mund öffnete, bis auf die Knie triefen.»Die Computer schlagen WAS vor?«FÜNFLEBEN IN EINER PSEUDOTEMPORALEN ORGANISATORISCHEN TOURISTISCHEN WARTESCHLEIFE»Was soll eigentlich das Genörgel, in der Prärie sei die Umweltverschmutzung schlimmer als vor den Yelignesen? Das kann ich einfach nicht glauben.Louisiana muß sich doch wieder in einem geradezu jungfräulichen Zustand befinden.Hatte man dort nicht unsere Anregung, Moos wiederanzupflanzen, begeistert aufgenommen, und ist man nicht der Auffassung gewesen, es gäbe allem den letzten Schliff?«»In gewisser Hinsicht war es so.Aber nun müssen wir von vorn anfangen.«»Wieso?«»Geliefert worden ist Rahmspinat, und zwar in Büchsen.«Über das, was danach geschah, wurde Quaddel sich nie ganz klar.Später erinnerte er sich daran, mit der Touristengruppe in ein Loch in der Luft gestiegen zu sein, ähnlich dem Phänomen, aus dem die Bürgermeisterin erschienen war, und daß es ihn gewundert hatte, beim Überqueren der Schwelle gar nichts Besonderes zu spüren, obwohl er dadurch an eine im vorherigen Moment völlig unsichtbar gewesene Örtlichkeit gelangte.Im Rückblick kam es ihm jedoch merkwürdig vor…Am seltsamsten von mehreren Merkwürdigkeiten war…Kurzum, es lief auf folgendes hinaus…Er erinnerte sich an alles, was sich anschließend zutrug, vollkommen klar.Sonderbar dabei war allerdings, daß er sich daran zu erinnern schien, alles auf einmal, also gleichzeitig erlebt zu haben.An sich mußte man das als logisch betrachten.Innerhalb einer so kurzen Zeitspanne konnten sich unmöglich so viele Geschehnisse nacheinander ereignen.Folglich mußten sie nebeneinander angeordnet werden.Anders ging es gar nicht.Trotzdem empfand er diese Vorstellung als gelinde beunruhigend.Ob man sich vielleicht daran gewöhnte?Nicht einmal im Nachhinein glaubte Quaddel, daß er größere Lust hatte, sich an so etwas zu gewöhnen.Er saß in einem bequemen Sessel, sah und hörte eine Reklame für die Holyrood-Erlebnisaktion.Manchmal dröhnte der Ton mit ohrenbetäubender Lautstärke.Einigen Bildern konnte er keinen Sinn abgewinnen.»*Ihre* personalisierte VoyeurKopie des superspektakulären Holyrood-Films Die Hinrichtung der Schottenkönigin Maria Stuart mit *Ihnen!* als Schauspieler oder Schauspielerin /RAH RAH RAH!/ kann von Ihnen vor Ihrer Abreise von der Erde abgeholt oder Ihnen gegen eine geringe Gebühr an Ihren Wohnort oder jede von Ihnen genannte Anschrift innerhalb des Galaktischen Konglomerats zugestellt werden.Ja, Sie können sich gemeinsam mit Ihren Freunden und Ihren Lieben jederzeit noch einmal dieser einmaligen Nachahmung der antiken Kunst des >Filmemachens< erfreuen – denn Sie erhalten keine Kopie alter Produkte, sondern ein auf dem geistigen Amboß des KryoKonserven-Regisseurs Gunther von Schwartenkracht perfektioniertes Meisterwerk!«Der Tonfall der Stimme veränderte sich leicht, zwar nur minimal, aber hörbar.»Und diese Fassung ist eine wirklich ganz besonders einmalige Version.Diese, nur diese VoyeurKopie enthält die beispiellosen Aufnahmen vom Einsturz der Zuschauertribüne! Hören Sie das Publikum vor Schrecken schreien und aufheulen! Sehen Sie, wie Zuschauer vor Entsetzen urinieren! Riechen Sie (falls erwünscht und gegen geringen Aufschlag) die daraus resultierenden Düfte! Noch keine Verfilmung der Hinrichtung der Schottenkönigin Maria Stuart hat derartig aufsehenerregende Szenen geboten!«Die Stimme sank um eine halbe Oktave herab und vertroff Ehrlichkeit, als liefe Honig von einem Brötchen.»Selbstverständlich versichern wir Ihnen, daß der Film Sie unter gar keinen Umständen in irgendwelchen entwürdigenden Situationen zeigt, außer es wird Ihrerseits ausdrücklich gewünscht, und in diesem Fall empfehlen wir Ihnen, so bald wie möglich Ihren Kurier zu verständigen.Auf alle Fälle haben Sie, *Nixy Anangaranga-Jones*, dank Ihrer klugen Bevorzugung der Erde als Urlaubsziel Ihre großartige Sammlung wertvoller Erinnerungsandenken um eine hochgradig attraktive Erlebnisaktion bereichert!«»Moment mal!« entfuhr es Quaddel.»Ja, bitte?«Vermutlich war es eine Maschine, die die Reklame absonderte; aber falls diese Annahme stimmte, handelte es sich jedenfalls um eine äußerst hochentwickelte Apparatur.Aber damit mußte man heutzutage wohl rechnen.»Mein Name lautet nicht Nixy.Ich nix Nixy Nixda.«Damit sprach er die reine Wahrheit.Doch im nächsten Augenblick bereute er seine Anwandlung der Wahrheitsliebe.Plötzlich befand er sich in einem Raum, der gewisse Ähnlichkeiten mit einer der Umkleidekabinen aufwies, wie sie ihm aus vergangenen Kaufhäusern geläufig waren, doch fielen sofort bestimmte Unterschiede auf; zum Beispiel bestanden die Wände – und wie er sah, als er aufblickte, galt das auch für die Decke – aus transparenten Flächen, auf die man Bilder einiger Weltwunder projizierte.Er erkannte die Pyramiden, obwohl sie auf dem Kopf standen, dann die Simbabwe-Ruinenstätte und Machu Picchu, ferner die Potala, die ihm wie ein alter Freund vorkam, auch wenn er sie nie besucht hatte, doch die fünfte Abbildung zu erkennen, bereitete ihm einige Mühe: sie zeigte die mit Ranken überwucherten Überbleibsel Cape Canaverals.Freilich, wenn die Menschen heute zu den Sternen zu reisen verstanden, welche Verwendung sollten sie dann nur für diese alten Umweltverschmutzerraketen haben?Aus dem Nichts raunte eine intersexuelle Stimme auf Quaddel ein [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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