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.Er zog ihre Hüften an sich heran und drang langsam in sie ein.Sie öffnete die Augen und stellte fest, dass er sie unter halb geschlossenen Lidern hervor anschaute, ein leichtes Lächeln um die Lippen.Er bewegte sich träge, ohne Eile, genießerisch.„Guten Morgen“, sagte er.„Na, das ist ja mal eine angenehme Art, geweckt zu werden“, meinte Annie lächelnd.Sie streckte sich, bog sich ihm dann entgegen und nahm seinen Rhythmus auf.„Ich könnte mich glatt daran gewöhnen.“„Nicht nur du, auch ich“, stimmte Pete zu, drehte sich auf den Rücken und zog sie auf sich.Sie beugte sich vor, um ihn zu küssen.Das Telefon klingelte.Annie erstarrte.„Niemand weiß, dass wir hier sind“, sagte sie.„Oder?“Sie wollte sich von ihm lösen, aber er hielt sie fest und griff mit der Rechten zum Telefon.„Ja“, meldete er sich und klemmte das Telefon zwischen Ohr und Schultern.Dabei schaute er Annie tief in die Augen und schob sich tiefer in sie hinein.Sie unterdrückte ein lustvolles Stöhnen und funkelte Pete in gespieltem Zorn an.Er feixte nur.Ach ja, dachte Annie.Na schön, was du kannst, das kann ich erst recht.Sie bewegte sich auf ihm, seine Lider senkten sich wieder, und er lächelte.In den halb geschlossenen Augen loderte das Feuer des Verlangens.„Ja, das ist gut“, sagte er ins Telefon.Sein Blick wanderte abwärts, streichelte Annies Körper.„Sehr gut“, sagte er zu ihr.Aber sie wollte sehen, wie er sich wand.Sie beugte sich vor, küsste ihn federleicht vom Hals aufwärts bis zu einer ganz besonders empfindlichen Stelle direkt unter seinem Ohr …„Ooh“, stieß Pete hervor und hüstelte, um den Laut zu überspielen.Er rutschte zur Seite, schob sie weg und hielt sie auf Armeslänge von sich fern.„Nein, nein, es ist alles in Ordnung“, sagte er ins Telefon und signalisierte Annie, dass er sich ergab.„Ist gut, aber wir brauchen etwa eine Stunde.“ Kurze Pause.Dann sagte er: „Pech gehabt.Gehen Sie frühstücken.Wir sehen uns in einer Stunde.“Er legte auf, zog Annies Kopf zu sich herunter und küsste sie heftig auf den Mund.Sie liebten sich im Morgenlicht, langsam und sehr zärtlich.„Wer hat angerufen?“, fragte Annie später, als sie glücklich und zufrieden in seinen Armen lag.Er küsste sie auf die Stirn.„Ein Typ namens Scott.Vom FBI.“Annie setzte sich auf und schaute ihn fragend an.„FBI? Jemand vom FBI?“Pete nickte.„Ja.Ich habe gestern Abend dort angerufen, als du unter der Dusche warst.Ich dachte, sie hätten gern das Kfz-Kennzeichen von dem Auto, das uns plattmachen wollte.Außerdem können wir sie heute Morgen ganz gut gebrauchen, um uns sicher nach Westchester kutschieren zu lassen.Deshalb hat der Typ mich gerade angerufen.Der Wagen steht bereit.Auf dem Parkdeck, Ebene 1.“„Du hast gestern Abend tatsächlich das Kennzeichen des Autos registriert?“, fragte Annie und schaute ihn verwundert an.„Und es dir sogar merken können? Ich bin beeindruckt.“„Ich tue nur meinen Job, Verehrteste“, sagte Pete ein bisschen zu bescheiden.Er zog Annie mit sich hoch und aus dem Bett.„In etwa fünfundzwanzig Minuten steht ein Haufen FBI-Agenten vor unserer Tür, um uns zu dem Wagen zu geleiten.Ich schlage deshalb vor, du duschst dich jetzt, denn wenn wir wieder in deinem Haus sind, werden wir detailliert Auskunft über den Anschlag von gestern Abend geben müssen.Das kann lange dauern.“„Als ob ich das nicht wüsste“, murrte Annie leise.Sie duschte sich rasch und zog sich dann vorsichtig ihre Jeans über das aufgeschlagene Knie.Als das geschafft war, ging sie zurück ins Zimmer, setzte sie sich auf den Fußboden, kramte in ihrer Reisetasche herum, fischte ein abgetragenes T-Shirt, ein Paar Socken und ihre Schuhe heraus und zog sich schnell an.Auf dem Tisch lagen Petes Waffen.Verwirrt fragte sie sich, wofür er zwei Pistolen brauchte.Für den Fall, dass er eine verlor?Lautes Hämmern an der Tür ließ sie zusammenfahren.Erschrocken sprang sie auf und wich rücklings zur Badezimmertür zurück.Pete stand noch unter der Dusche.Sie konnte das Wasser laufen hören.Erneut klopfte es heftig an der Tür.Die Badezimmertür war nur angelehnt, und Annie stieß sie auf.„Pete?“Das Wasser wurde abgedreht.Der kleine Raum war voller Dampf, der Spiegel beschlagen.Pete kam nackt aus der Dusche und griff nach einem Handtuch, um sich abzutrocknen.Er sah sie an und begriff wie immer sofort, dass etwas nicht stimmte.„Was ist los?“„Da ist jemand an der Tür.“Er fluchte leise, rubbelte sich noch einmal mit dem Handtuch ab und schlang es sich dann um die Hüften.Annie folgte ihm ins Schlafzimmer, und Pete bedeutete ihr, zur Seite zu gehen.Er nahm eine der Waffen vom Tisch, entsicherte sie und näherte sich der Tür.Annie blieb gehorsam im Hintergrund, während er durch den Türspion auf den Flur hinausspähte.Die Anspannung in seinen Schultern ließ sichtlich nach.Dann löste er den unter der Klinke verkeilten Stuhl und öffnete die Tür einen Spalt.„Sie sind zu früh“, hörte Annie ihn sagen.„Ich habe Ihnen Frühstück mitgebracht“, gab eine Männerstimme zurück.„Ein paar Donuts und Kaffee.Ich dachte, Sie könnten die zusätzliche Energie vielleicht dringender brauchen als ich.“„Geben Sie mir noch zehn Minuten“, antwortete Pete.„Dann können wir los.“„Nehmen Sie sich so viel Zeit, wie Sie brauchen“, erwiderte der Mann.„Vorläufig geht hier niemand irgendwohin.“Petes Schultern verspannten sich wieder.„Was ist los?“„Öffnen Sie lieber die Tür, Peterson“, mischte sich eine andere Stimme ein.Peterson, fragte sich Annie.Warum zum Teufel spricht er Pete mit diesem Namen an?Pete warf ihr einen raschen Blick über die Schulter zu, trat dann näher an die Tür heran und sagte irgendetwas so leise, dass sie es nicht verstehen konnte.„Zum Teufel mit Ihrer Tarnung, Peterson“, entgegnete der erste Mann und schob sich durch die Tür ins Zimmer.Sein Blick fiel auf Annie.„Die Ermittlungen sind abgeschlossen“, sagte er und wedelte mit einem zusammengefalteten Dokument in der Luft herum.„Ich habe hier einen Haftbefehl für Dr.Anne Morrow.“Annie starrte ihn verständnislos an.„Was?“ Sie schaute zu Pete hinüber.„Pete, was geht hier vor? Wer ist dieser Mann?“„Ganz einfach, Lady.“ Der Mann lächelte hinter seinen dicken Brillengläsern.„Ich bin Whitley Scott vom FBI.Agent Peterson kennen Sie ja bereits.Er ist von der CIA.“Pete hatte ihm inzwischen das Dokument abgenommen und überflog rasch die Seiten.Dann schaute er auf und begegnete Annies schockiertem Blick.„Nein“, hauchte Annie, aber dennoch wusste sie, dass es die Wahrheit war.Sie sah das Schuldbewusstsein in Petes dunklen Augen.„Und Sie, Dr.Morrow“, fuhr Scott fort, „sind verhaftet.Ihnen werden fünf verschiedene Verbrechen zur Last gelegt, unter anderem Raubüberfall und Mord.“ Er wandte sich an Pete [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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