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.»… und den Billson identifizieren kann.Was hindert den Schuft, es noch einmal zu probieren, und diesmal richtig?«»Falls er noch in der Nähe ist.«»Was sollte ihn hindern?«Byrne stand auf und sah auf Billson hinab.»Dieser Arsch fällt aller Welt auf den Wecker.Mir auch.« Er schüttelte unwirsch den Kopf.»Wenn's nicht für Hesther wäre …« Und wieder verlor sich seine Stimme.»Gibt es außer Tam noch eine andere Möglichkeit?«»Sicher«, sagte er und wirbelte mit einem Fußtritt Sand auf.»Aber die muß mir erst noch einfallen.«Er ging zum Wagen rüber und kam mit einem Gewehr zurück.Er sprach mit Mokhtar, der aus seiner Brusttasche ein volles Magazin hervorholte.Ein metallisches Klicken – er schob das Magazin in die Waffe.»Ich darf wohl annehmen, daß Sie damit umzugehen wissen, Herr Oberst?«»Ich hab' das mal gelernt.«»Könnte sein, daß Sie sich wieder daran erinnern müssen.Das Ding hat leichten Linksdrall – etwa fünfzig Zentimeter auf hundert Meter.Wir teilen Wachen ein für diese Nacht.«Ich kniff die Augen zusammen.»Sie rechnen mit Ärger? Ich dachte, wir …«Er unterbrach.»Nicht unbedingt.Aber Billson muß die ganze Nacht über beobachtet werden.« Er hielt das Gewehr hoch.»Im Fall einer Überraschung …«Ich hatte die Mitternachtswache übernommen, um sowohl Byrne als auch Mokhtar eine ununterbrochene Schlafrunde zu verschaffen.Ich wußte nicht, wohin es gehen würde, wenn wir nicht nach Tamanrasset zurückkehrten, aber auf jeden Fall mußten die beiden mich ans Ziel bringen, und deshalb war es für sie wichtiger als für mich, ausgeruht zu sein.Billson rührte sich nicht.Aber sein Atem ging regelmäßig, und mir kam es auch vor, als sähe er schon ein wenig besser aus.In einem verzweifelten Augenblick an diesem Abend hatte ich daran gedacht, einfach zurück nach London abzuhauen.Byrne hatte es richtig, wenn auch nicht so höflich formuliert: Billson zog jeden, der ihm in die Nähe kam, in unübersehbare Scherereien hinein; warum sollte ich ihn also nicht im eigenen Saft kochen lassen?Aber dann stellte ich mir vor, daß ich dies alles auch Alix Aarvik klarmachen müßte – und da kriegte ich eine Gänsehaut.Außerdem wäre es Byrne und Mokhtar gegenüber nicht fair gewesen – die hatten sich die nämlichen Risiken an den Hals geladen, ebenfalls wegen eines Mannes, den sie nicht kannten.Und schließlich mußte jemand zur Stelle sein, wenn der Idiot wieder zu sich kam und außer Landes geschafft werden mußte; Geld hatte er ja nun auch nicht mehr.Zu guter Letzt: London war weit und versank für mich immer ferner im Dunst; irgendwie – auf eine ziemlich masochistische Weise – machte mir das Leben in der Wüste Spaß.Ich nahm das Gewehr zur Hand und betrachtete es im schwachen Feuerschein.Es war eine englische Lee-Enfield 303, und aus der niedrigen Seriennummer zu schließen, mußte sie schon im Ersten Weltkrieg – sicher auch im Zweiten – Dienst geleistet haben.Ich nahm das Magazin heraus, auch die Patrone in der Kammer, und schaute dann durch den Lauf ins Feuer.Die Waffe war sauber wie eine Jungfrau.Mokhtar hätte von jedem Sergeanten eine lobende Erwähnung für vorbildliche Waffenpflege bekommen.Ein liebevoll gehegtes Stück.Ich lud die Lee-Enfield wieder und legte sie neben mich.Dann sah ich noch einmal nach Billson.Gegen Ende meiner Wache fing er an, sich zu bewegen, gerade als ich Byrne wecken wollte.Er murmelte vor sich hin, zusammenhangloses Gebrabbel.Ich legte ihm die Hand auf die Stirn, Temperatur hatte er nicht.Ich rüttelte Byrne wach.»Billson kommt zu sich.«»Okay.Ich kümmere mich um ihn.« Byrne sah zum Himmel hoch, um die Zeit festzustellen; eine Uhr trug er nicht.»Legen Sie sich schlafen.Wir brechen früh auf.Unsere nächste Etappe ist Abalessa.«Es war ziemlich kalt geworden.Ich wickelte mich in meine Dschellabah und legte mich lang.Was Abalessa bedeutete, war mir keine Gedankenakrobatik mehr wert.Ich schlief sofort ein.Morgens schien es Billson allem Anschein nach besser zu gehen [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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