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.»Detective Constable Cooper.«»Ja, Sir?«»Hätten Sie noch ein paar Minuten Zeit, bevor Sie gehen?«Hitchens machte eine Kopfbewegung zu seinem Büro, und Cooper folgte ihm hinein.»Machen Sie die Tür zu.«Hitchens wirkte ernst.Cooper hatte ihn seit langer Zeit nicht mehr so ernst gesehen – nicht seit der Detective Inspector beim Bewerbungsgespräch für den Posten als Chief Inspector durchgefallen war.Außerdem fühlte er sich offenbar etwas unbehaglich und hielt an seinem Schreibtisch inne, als wollte er sich setzen, stellte sich schließlich aber doch ans Fenster.Abgesehen von dem Fußballplatz, gab es draußen nicht viel zu sehen, nur die Dächer der Häuser in den Straßen, die hinunter ins Zentrum von Edendale führten.Cooper wartete, bis der Detective Inspector seine Gedanken geordnet hatte.»Ich dachte mir, ich sage Ihnen das lieber unter vier Augen, Ben, als während einer Teambesprechung.«Jetzt begann Cooper, sich unwohl zu fühlen.Er ahnte, dass ihn schlechte Nachrichten erwarteten.Würde er wegen irgendetwas gerügt werden? Hatte er einen Verstoß begangen, der gravierend genug war, dass ihm ein Disziplinarverfahren drohte oder Schlimmeres? Cooper schluckte.Er wusste, dass er das getan hatte.Aber inzwischen war einige Zeit vergangen, und er war zu der Überzeugung gelangt, dass er nichts mehr zu befürchten hatte.Es gab nur eine Person, die ihn verpfiffen haben könnte.Er studierte das Gesicht des Detective Inspectors und versuchte abzuwägen, wie ernst die Situation war.Hitchens hatte sich nicht einmal die Mühe gemacht, die so genannte Positiv-Negativ-Positiv-Methode zu benutzen, die Führungskräften beigebracht wurde.Er hätte Cooper zuerst für irgendetwas loben müssen, ehe er das heikle Thema in Angriff nahm, um seine Moral nicht zu zerstören.Vielleicht bedeutete das, dass es um etwas anderes ging.Eine Versetzung vielleicht.Cooper hatte noch ein paar Jahre bei der Kriminalpolizei vor sich, doch das hieß nicht, dass man dort nicht früher auf seine Dienste verzichten konnte.»Es geht um den Mansell-Quinn-Fall«, sagte Hitchens zu Coopers Überraschung.»Ich meine, um den Mord an Carol Proctor.«»Ja, Sir?«»Es ist schon komisch, dass ausgerechnet Sie die Gefahr angesprochen haben, die für diejenigen besteht, die beruflich in diesem Fall involviert waren.Ich denke da vor allem an die Polizisten.«»Sie waren einer der beteiligten Polizisten, Sir.«»Ja, das war ich, Cooper.«»Aber was hat das mit mir zu tun? Gibt es irgendetwas, das ich tun soll?«Hitchens lächelte.»Denken Sie etwa, ich könnte Sie bitten, mich zu beschützen? Das ist sehr nett von Ihnen, Ben, aber ich werde das Risiko eingehen.«Dann setzte sich der Detective Inspector endlich hin und verschränkte die Hände, indem er nervös seine langen Finger ineinanderschob.»Die Angelegenheit ist ziemlich kompliziert, Cooper«, sagte er.»Doch zunächst dürfen Sie nicht vergessen, dass der Mord an Carol Proctor fast vierzehn Jahre her ist.Ich war damals Detective Constable bei der Bezirkskriminalpolizei, so wie Sie es heute sind.Ich war zwar ein bisschen jünger als Sie, aber ebenso hochmotiviert.Da es mein erster Mordfall war, erinnere ich mich noch ganz genau daran.Ich habe mir zu allem Notizen gemacht.Selbstverständlich waren die Methoden damals etwas anders.«Cooper nickte.Er wusste nicht mehr, was er sagen sollte.»Alle ranghöheren Polizisten, die an dem Fall gearbeitet haben, sind längst im Ruhestand«, sagte Hitchens.»Der Leiter der Ermittlungen starb vor drei Jahren.Herzinfarkt.«»Das tut mir leid.War er ein guter Detective, Sir?«Cooper wusste, dass der erste Ermittlungsleiter, für den man an einem bedeutenden Fall arbeitete, ebenso einen bleibenden Eindruck hinterlassen konnte wie ein einflussreicher Lehrer in der Schule.Er selbst erinnerte sich noch immer gerne an Detective Chief Inspector Tailby, für den er ein paar Mal gearbeitet hatte.»Ein guter Detective? Nicht unbedingt«, erwiderte Hitchens.»Er war ein Polizist der alten Schule, von denen es Anfang der Neunziger noch einige gab.Er hatte ganz eigene Vorstellungen davon, wie vorzugehen war.Tja, aber da war er natürlich nicht der Einzige.«»Nein, Sir.«»Mein ehemaliger Detective Sergeant ist noch im Dienst, aber er ist inzwischen Ausbilder in Bramshill«, fuhr Hitchens fort.»Damit bleibe nur noch ich aus dem Hauptermittlungsteam übrig, das Mansell Quinn hinter Gitter gebracht hat.Allerdings wurde die Verhaftung selbst nicht von der Kriminalpolizei, sondern von uniformierten Polizisten vorgenommen.Der Verdächtige war noch am Tatort, als die ersten Polizisten eintrafen, deshalb haben ihn die FOAs verhaftet.Sie fanden auch das Messer.Offensichtlich hatte Quinn keinen Gedanken daran verschwendet, sich eine Geschichte zurechtzulegen, bevor die Streife auftauchte.«Cooper schüttelte den Kopf.»Ich verstehe noch immer nicht, Sir.«Hitchens seufzte.»Ich weiß, wie nahe Ihnen der Tod Ihres Vaters gegangen ist, Ben.Ich glaube, Sie leiden noch immer sehr darunter, habe ich Recht?«»Ja, Sir.« Cooper brachte die Worte kaum heraus, weil sein Mund sich taub anfühlte.Seine Gedanken bissen sich an dem Akronym FOA fest: First Officers to Arrive, die ersten Polizisten am Tatort.Eine uniformierte Streife, die auf einen Notruf reagierte.Er hatte kaum noch Zweifel daran, was der Detective Inspector als Nächstes sagen würde.»Also war im Mansell-Quinn-Fall …?«Hitchens nickte.»Ja.Nach der Ermordung von Carol Proctor hat Sergeant Joe Cooper die Verhaftung vorgenommen.«11Ein weiteres Ermittlungsteam war auf Mansell Quinns Freund William Thorpe angesetzt worden.Seinen Mitgliedern konnte man nur viel Glück wünschen.Bisherigen Informationen zufolge lebte Thorpe auf der Straße wie so viele ehemalige Berufssoldaten.Für Diane Fry war »auf der Straße leben« gleichbedeutend mit einer der großen Städte – Sheffield oder Manchester, vielleicht auch Derby.In Edendale gab es nicht viele Obdachlose.Diejenigen, die in der Stadt herumlungerten, wurden von den Touristen als zu großes Ärgernis betrachtet, als dass man sie lange geduldet hätte.Falls Thorpe sich in der Gegend herumgetrieben hätte, wäre er bereits von einer Streife aufgegriffen worden, doch diesbezüglich gab es keinen Aktenvermerk.Die einzigen Spuren waren die Anzeige wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses durch Trunkenheit im dreißig Meilen weiter südlich gelegenen Ashbourne sowie die Existenz einer Exfrau, von der er seit langer Zeit geschieden war
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