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.« Quinn setzte Katie auf den Boden, damit sie noch einmal die Küche erkunden konnte.»Katie hat bei mir die Alarmglocken ausgelöst.Ich wusste nicht, wie eng mein Leben war, bis Bill sie mir nicht lassen wollte.« Quinn atmete tief durch.»Ich werde mich nicht mehr anpassen, Mama.Von nun an werden sich die Leute mir anpassen müssen.Ab jetzt werde ich tun und lassen, was ich will.« Das klang so wunderbar selbstsüchtig, dass Quinn einen Moment lang ganz schwindelig wurde.Zu diesem Satz sollte eigentlich Musik im Hintergrund spielen.Trompeten.Nick.»Ich hätte gern ein Bier«, rief Joe aus dem Wohnzimmer.Meggy ging automatisch zum Kühlschrank, um eines zu holen, und brachte es ihm mit finsterer Miene.Als sie aus dem Wohnzimmer zurückkam, verschränkte sie offensichtlich noch immer nicht überzeugt die Arme und bewies ein erstaunliches Standvermögen in Anbetracht der Tatsache, dass ihre übliche Antwort auf alles, was sie aufregte, war, ›Nun gut, wie auch immer‹.»Hat das etwas mit Nick zu tun?«Quinn fühlte, wie sie errötete.»Nein.Das hat etwas mit mir zu tun.«»Du und Nick, das wäre ja schrecklich«, fuhr Meggy fort.» Bill —« Das Telefon klingelte, und Meggy wandte ihr den Rücken zu, um abzunehmen.»Hallo? Einen Augenblick.« Sie hielt Quinn den Hörer entgegen.»Es ist Bill.« Überleg dir, was du sagst, ließ sich aus ihrem Tonfall heraushören.»Oh, Mist.« Quinn spürte ihren Magen in die Kniekehlen rutschen, als sie den Hörer entgegennahm.»Hi, Bill.«»Was ist hier los?« fragte er.»Deine ganzen Kleider sind weg.«»Ich weiß.Ich bin ausgezogen.Ich habe dir eine Nachricht hinterlassen.« Quinn schloss die Augen und lehnte sich gegen den Küchenschrank.»Meine Bücher werde ich noch abholen, aber alles andere kannst du behalten.«»Deine Nachricht ergibt keinen Sinn«, sagte Bill.»Außerdem fehlt das Silberbesteck.«»Ich weiß.« Quinn startete einen neuen Versuch.»Ich habe es mitgenommen.Ich bin ausgezogen.Du musst dir ein neues kaufen.«»Dann haben wir aber zwei Sets«, meinte Bill, und plötzlich fiel jedes Schuldgefühl von Quinn ab.»Bill, ich bin ausgezogen.Es gibt kein ›Wir‹ mehr.Ich habe dich verlassen.Es ist aus.«»Mach dich nicht lächerlich.« Die ruhige Gewissheit in seiner Stimme ließ Quinns Wut erneut aufflammen.»Ich mache mich nicht lächerlich.Ich habe dich verlassen.« Ich knutsche mit anderen Männern.Fast jedenfalls.»Für mich geht es so nicht weiter, Bill.«»Aber natürlich tut es das.Ich hole dich jetzt ab, du kommst heim, und morgen nach der Schule werden wir darüber reden.«»Nein.«Bestürzt drehte Meggy sich zu ihr um.In abwehrender Geste schüttelte Quinn den Kopf.»Nein, du wirst mich nicht abholen«, sagte sie zu Bill mit brutaler Entschlossenheit.»Ich habe dich verlassen.Es ist vorbei»«»In fünf Minuten bin ich da«, erwiderte Bill und legte auf.»Ich glaube das einfach nicht.« Quinn hängte den Hörer ein.»Er kommt her.Ich habe ihm gesagt, dass es aus ist, und er sagt, ich solle mich nicht lächerlich machen.Er glaubt tatsächlich, dass ich zu ihm zurückkomme.« Sie wandte sich um und sah, wie Meggy noch immer die Tüten beäugte, die sich unordentlich in ihrer Küche stapelten, als würden sie sich in Luft auflösen, wenn sie sie nur lange genug anstarrte.»Vergiss es.Meinetwegen kann ich in ein Motel ziehen, aber ich werde nicht zu ihm zurückkehren.«»Du willst das wirklich.« Meggy hörte sich unglücklich an.»Ich möchte wirklich frei sein«, sagte Quinn.»Es ist wirklich ein so gutes Gefühl, von ihm weg zu sein.«»Ich muss mit Edie darüber sprechen«, meinte Meggy.»Das kommt alles so überstürzt.Ich wünschte, du -«»Mama«, fiel Quinn ihr ins Wort.»Es ist vorbei.Morgen werde ich mir eine Wohnung suchen, aber wenn ich nur heute Nacht hierbleiben könnte -«»Natürlich kannst du heute Nacht hierbleiben«, sagte Meggy.»Du bist meine Tochter und kannst immer hierbleiben, auch wenn du einen großen Fehler machst.«»Mama -«»Morgen werde ich dir eine Liste freier Wohnungen besorgen.Ich werde eine Computerliste ausdrucken lassen, die du dir nach der Schule abholen kannst, wenn du bis dahin noch nicht zur Besinnung gekommen sein solltest.« Meggy strich ihr über die Schulter und warf Katie dabei einen zweifelnden Blick zu, den diese ebenso zweifelnd erwiderte.»Wohnungen, in denen die Hundehaltung gestattet ist«, ergänzte Quinn.Mit offenkundiger Missbilligung behielt Meggy Katie im Auge, während diese wieder dazu überging, die Müllsäcke zu beschnüffeln.»Dieser Hund führt irgendwas im Schilde.Er ist hinterlistig.«Katie sah zu ihr auf, die Augen vor ängstlicher Unschuld weit aufgerissen.»Ist sie nicht«, sagte Quinn.»Sieh doch mal, was für ein niedliches Gesicht sie hat.«»Dieser Hund hat ein Geheimnis«, meinte Meggy.»Mutter -«»Na gut, Wohnungen für Hundebesitzer.Was hast du gerade gesagt? Bill kommt hierher?«»Ja«, antwortete Quinn.»Er glaubt, er könne mich abholen.«»Du solltest nicht alle Brücken hinter dir abbrechen«, sagte Meggy.»Bill ist ein anständiger Mann mit einem gutem Job und einer vielversprechenden Zukunft.Ich bin sicher, dass sich alles wieder einrenken wird.«»Bill bedeutet weitere dreißig Jahre furnierte Fichtenmöbel, High-School-Sportler und ESPN«, sagte Quinn, und Meggy starrte durch den Türbogen.Der Raum wurde von dem schwachen bläulichen Licht des Fernsehers erhellt.Die Jubelrufe der Menge bei irgendeinem Spiel drangen leise zu ihnen.»Haben wir ein paar Cheetos?« erkundigte sich Joe.Ohne ein weiteres Wort kramte Quinn die Chips hervor, bereits voll schlechten Gewissens wegen des Kummers, den sie ihrer Mutter zugefügt hatte.Ihrer Mutter gefiel ihr langweiliges Leben.Leidenschaft würde sie wahrscheinlich nur ängstigen.»Tut mir leid, Mama«, sagte sie, als sie aus dem Wohnzimmer zurückkam.»Ich hätte das alles nicht sagen sollen.Du führst das Leben, wie es dir gefällt.Was weiß ich schon von dir?«»Nichts«, antwortete Meggy kurz angebunden, aber als Bill an der Haustür klingelte, während Quinn ihre Kleidungsstücke nach oben verfrachtete, öffnete Meggy mit den Worten: »Sie bleibt für eine Weile hier, Bill, geh nach Hause«, und schlug ihm die Tür vor der Nase zu.»Gut gemacht, Ma«, sagte Quinn und kam die Treppe herunter.»War das Bill?« erkundigte sich Joe.»Sieh einfach weiter fern«, antwortete Meggy.»Du könntest um Gottes willen etwas verpassen, wenn du deine Aufmerksamkeit anderen Dingen zuwendest.«»Was habe ich getan?« fragte Joe, aber Meggy ignorierte ihn und stieg die Treppe hinauf [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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