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.Ich werde mit den Kindern vorläufig wieder einziehen, bis die Dinge geklärt sind.Ich gebe dir vierundzwanzig Stunden, um deine Sachen zu packen.Wenn du uns danach noch einmal zu nahe kommst, außer zu vereinbarten Besuchen bei den Kindern, werde ich ein Kontaktverbot gegen dich erwirken.«Er starrte sie verständnislos an.»Du kannst doch nicht …«»Doch, ich kann.« Sie sah ihrem Mann ein letztes Mal in die Augen, dann ging sie ins Haus zurück und schloss die Tür.Erst als sie sich umdrehte, sah sie Lally am Fuß der Treppe stehen.»Ich hab zwei von den großen Häusern!«, kreischte Toby und hätte vor lauter Aufregung fast das Brett vom Tisch gefegt.»Ich hab gewonnen!«»Quatsch, du kannst noch gar nicht gewinnen«, klärte Sam ihn auf.»Erst wenn alle anderen kein Geld mehr haben, und das kann Tage dauern.«Hugh, der Toby bei seinen Zügen geholfen hatte, schritt ein.»Ist schon gut, Toby.Du kannst noch viel mehr Häuser und Bahnhöfe kaufen, und vielleicht schlägst du uns am Ende tatsächlich alle.« Er zwinkerte Kit über den Kopf des kleinen Jungen hinweg zu, und Kit grinste zurück.Er zehrte immer noch von ihrem gemeinsam verbrachten Vormittag.Sie hatten die Schleusentreppe in dem hübschen Städtchen Audlem südlich von Nantwich erkundet.Hugh – er hatte immer noch ein komisches Gefühl, wenn er ihn »Großvater« nannte – hatte sich mit ihm unterhalten wie mit einem Erwachsenen, hatte ihn dazu gebracht, über seine Ansichten und Interessen zu reden, und dann war er mit ihm zum Mittagessen in ein Pub in dem Dorf Wrenbury gegangen.Nur die Erinnerung an Annie Lebow und die Horizon hatte Kits Freude ein wenig getrübt, und er hatte sich große Mühe gegeben, sie zu verdrängen.Jetzt, als Hugh Toby aufforderte, noch einmal zu würfeln, versuchte Kit sich auf das Spiel zu konzentrieren, doch er musste immer wieder an die lauten Stimmen denken, die er vor ein paar Minuten gehört hatte, und das anschließende Knallen der Haustür.Auch Hughs Blick ging immer wieder zur Wohnzimmertür, und Kit spürte, dass seine scheinbare Begeisterung für die Monopoly-Partie wenigstens zum Teil ein Versuch war, sich von der Szene abzulenken, die sich vor der Haustür abgespielt hatte – was immer dort passiert sein mochte.Und wo war eigentlich Lally?, fragte sich Kit.»Sam«, flüsterte er, »übernimmst du mal eben für mich, ich muss aufs Klo.« Und schon war er aufgesprungen und zur Tür hinausgeschlüpft, ehe irgendwer protestieren oder Toby ihm folgen konnte.Die Luft im Treppenhaus schien eiskalt im Vergleich zu der molligen Wärme des Wohnzimmers.Kein Geräusch drang aus der Küche, wo die Hunde am Ofen ein Nickerchen hielten.Er wollte sie nicht stören und stieg leise die Treppe hinauf, doch in Wirklichkeit war ihm selbst nicht so recht klar, wieso er es nötig hatte, wie ein Dieb durchs Haus zu schleichen.Als er den oberen Flur erreichte, sah er, dass die Badtür geschlossen war, und als er näher trat, hörte er leises Plätschern, und der Duft eines Schaumbads drang durch die Türritze.Er bezweifelte, dass es Lally war, die in der Wanne lag, obwohl das Bild, das dieser Gedanke flüchtig heraufbeschwor, ihm ein Kribbeln über die Haut jagte, das ihn ganz verlegen machte.Dann vielleicht in Hughs Arbeitszimmer, wo Lally und Juliet geschlafen hatten? Die Tür stand einen Spalt offen, doch als er hineinschaute, sah er, dass das Bettsofa zusammengeklappt war, und nur Hughs in den Ecken gestapelte Bücher und Papiere deuteten darauf hin, dass das Zimmer bewohnt war.Verwirrt fragte sich Kit, ob Lally vielleicht die ganze Zeit in der Küche gewesen war, doch dann beschloss er, da er schon einmal oben war, noch schnell ein Buch zu holen, das er gerade las und das er Hugh zu zeigen versprochen hatte.Ohne die Vorsicht, die er beim Blick ins Arbeitszimmer hatte walten lassen, riss er die Tür des Zimmers auf, das er mit den anderen Jungen teilte, und erstarrte.Lally hockte auf seinem Bett und wühlte mit einer Hand in den Tiefen eines Rucksacks.Sie fuhr zusammen, als hätte jemand auf sie geschossen.»Was machst du hier?«, zischte sie ihn an.»Das ist mein Zimmer«, gab er erbost zurück.»Sag mir lieber, was du hier machst.«»Ich versuche, meiner blöden Mutter aus dem Weg zu gehen, wenn du’s genau wissen willst.«»Warum?«»Weil ich sie hasse«, entgegnete Lally giftig.»Das meinst du doch …«»Das mein ich verdammt ernst.« Ihre Augen füllten sich mit Tränen [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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