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.Plink plink plink.Wir waren hingerissen.Der arme Emmett ist verliebt, und Susan hat was dagegen.Oder vielleicht gefällt ihr diese Art Beziehung sogar.Jeder kriegt, was er braucht.Dafür hat sie echt 'ne Domina-Medaille verdient.Ich war bei Price-Costco.Einmal die Woche muß ich Büro-Snacks einkaufen, die dann alle in der Küche in einem IKEA-Regal aufgebaut werden.Jeder Artikel kostet 75 Cent.Mr.Noodles (für Dusty)Pop-TartsInstant-KakaoCup*A*SoupKnusperriegelChee*tosFamous-Amos-KekseFig NewtonsPopcorn für die MikrowelleBBQ KartoffelchipsKarla, Bug und ich haben am späten Nachmittag eine Tour durchs »Multimediaviertel« gemacht.Ein Witz.Da ist nichts! Am Nordende der Bay Bridge, in der Lagerhallengegend, ist zwar eine Menge los - viele Firmen, die coole Sachen machen -, aber es gibt dort keine Schnittstelle zur Öffentlichkeit, so daß man genausogut in irgendeinem anderen Lagerhallenviertel sein könnte.Keine T-Shirt-Stände.Wir trafen uns mit Jeremy, der, wie sich herausstellte, begeisterter Anhänger der Körpermanipulation ist: Tätowierungen, Piercings und (furchterregendes) Branding.Er ist ein extrem politischer Mensch, und er redet in einer Tour über schwule Themen.Die ganze Sache erinnert mich an die kurze Affäre unseres Büros mit dem Marxismus, und ich versuche so zu tun, als fände ich es faszinierend, aber dann bin ich doch wieder mit den Gedanken woanders.Als wenn jemand anfängt, seine Stereoanlage zu beschreiben.Ich konnte mich jedoch des Gedankens nicht erwehren, wie gut es doch ist, daß Bug nach San Francisco gezogen ist -Schwulsein ist hier überhaupt kein Thema.Es gibt hier sowohl ultrapolitische schwule Aktivisten als auch schwule Republikaner, und keine einflußreiche Clique, die die Szene dominiert.Und zu Bugs Glück ist die Auswahl an Männern hier offenbar größer als in Coeur d'Alene oder Seattle.Wie auch immer, Bug, Jeremy, Karla und ich fuhren zu Body Manipulations in der Fillmore Street.Der Typ vor uns wollte sich eine »Gigue« machen lassen - ein Piercing durch den Hautstreifen zwischen Skrotum und Anus.»Aber dein Körper ist doch deine Festplatte!« sagte Karla und erntete peinlicherweise vernichtende Blicke von allen im Laden.Karla, Bug und ich wurden blaß, und Bug fragte Jeremy, ob sein Ohrring nicht warten könne.Jeremy war stinkwütend und stürmte hinaus.Das Piercing ist also verschoben, fürs erste zumindest, und bei Bug und Jeremy hängt der Haussegen schief.Bug sagte: »Ich glaube, in dieser neuen Kultur gibt es vieles, was ich noch nicht ganz verstehe.Ich steige ja auch erst ziemlich spät ein.«Immer, wenn Abe mir E-Mail schickt, benutzt er eine Tag-Line, die irgendwas mit Fast-Food zu tun hat.Ich habe mal eine Liste zusammengestellt.Hier ist sie:Ausreichend Parkplätze vorhandenSprechen Sie Ihren Geschäftsführer auf Ihren Beitritt zur Gewerkschaft an.Nein, tun Sie's nichtFritierter Fritierteig: MmmmhBeleuchtete Plexiglasschilder: Enzellente Ziele für LuftgewehreKatzenfutter: Die nächste StufeDie Kunden nehmen sich zu viele GratisserviettenIn zu kurz gebratenen Klapsen siedeln sich Kolibakterien anÄltere Mitarbeiter lassen sich besser schikanierenJeder hat Angst vor ClownsFishwich.Echtes Wort.Ja oder nein?Laut Zielgruppenanalyse haben Lammburger keine ChanceGrelle Farben schrecken Leute ab, die nur herumsitzen und nichts essenGeschenkgutscheine sind beschissene GeschenkeHaarnetzeHat Ronald McDonald eine Freundin? Kaum vorstellbarMehr Orangengetränkmaschinen auf GeburtstagspartgsMuzak schreckt Teenager-Rowdys ab, die nur herumsitzen und nichts bestellenBilder statt Wörter auf den Knöpfen der RegistrierkassenPseudo-zufällig geformte FleischklopseKleeblatt-Burger unwahrscheinlichSchwan-Nuggets wären was für Yuppies28 Tote bei Blutbad durch AmokscharfschützenUnglückliche Mahlzeiten - nichts dabeiUniformen müssen die Asexualitat unterstreichenJüngere Angestellte sind unverschämtFREITAGSusan und Emmett haben sich wieder vertragen, aber Karla sagt, das wird bestimmt eine stürmische Beziehung.Susan drangsaliert andere Leute gern, und Emmett läßt sich gern drangsalieren.Vorhin waren sie unten auf dem Parkplatz und füllten teilweise verfaulte grüne Paprika mit rotem Alkydharz-Bootslack.Damit wollen sie heute abend sexistische Reklametafeln bewerfen.Emmett trägt den gleichen Gesichtsausdruck zur Schau wie Misty, wenn Dusty mit ihr Karussell spielt.Er ist einfach erschreckend verliebt.Ich meine, ich liebe Karla, aber Emmett wirkt, wie sagt man.versklavt.*OH-OH*Aber schließlich ist auch Susan irgendwie ein zwanghafter Charakter.Also passen sie doch zusammen.Mom und ich haben heute mit Misty einen Morgenspaziergang gemacht, und Mom war mehr zum Plaudern aufgelegt als sonst.Offenbar bringt ihre Arbeit im Altersheim sie ganz schön zum Nachdenken.Mit dem Altersheim, dem Schwimmkurs, der Bibliothek und Dad ist sie derzeit wirklich ziemlich ausgelastet.Um mit »uns Kindern« Schritt zu halten, hat Mom noch mehr Artikel über diesen @$&%!! Information Superhighway gelesen (und ausgeschnitten).Durch all die Zeitungsartikel, die sie mit so enormer Begeisterung ausschneidet, hat sie die Sache offenbar richtiggehend verinnerlicht.Sie stellte mir Fragen zum Thema Gehirn und Erinnerungen.Ich wollte ihr nicht Karlas Theorien vom Körper als Erinnerungsspeicher erläutern, weil ich einfach unfähig bin, mit meiner Mutter über meinen Körper zu reden.Statt dessen sagte ich: »Eins lernt man bei der Arbeit mit Computern: Es hat keinen Sinn, sich alles zu merken.Wichtig ist, daß man in der Lage ist, die Dinge zu finden
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