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.«WARNUNG, STARTSEQUENZ FÜR ZWÖLF LENKWAFFEN TACIT RAINBOW IM BOMBENSCHACHT, antwortete der Computer und wartete seinen nächsten Befehl ab.»Start!«, befahl McLanahan.Die Sequenz lief weiter, und die Besatzung der EB-52 Megafortress spürte das Rumpeln, mit dem die Bombenklappen sich nach innen öffneten.»Alle Rainbows unterwegs«, meldete McLanahan.Nach dem Abwurf aus dem Bombenschacht fuhren die Lenkwaffen AGM-i36Tacit Rainbow-jede nur knapp zwei Meter lang, fünfundzwanzig Zentimeter dick und keine halbe Tonne schwer - Stummelflügel und Stabilisierungsflossen aus und gingen aufs Wasser hinunter.In niedriger Höhe über dem Meer ließen sie ihre Düsentriebwerke an, mit denen sie über fünfhundert Stundenkilometer schnell waren, und blieben in hundertfünfzig Meter Höhe.Das Triebwerk einer Lenkwaffe zündete trotz Dutzender von automatischen Anlassversuchen nicht, sodass die Rainbow im Gleitflug weitere vierzehn Kilometer zurücklegte, bevor sie beim Aufschlag zerschellte.Eine weitere Lenkwaffe stellte bei dem automatischen Selbsttest fest, dass ihr Navigationssystem und ihre Sensoren nicht ausreichend genau arbeiteten; als ein Neustart aller Systeme kein besseres Ergebnis brachte, stürzte die Rainbow sich automatisch senkrecht ins steinharte Meer.Eine Lenkwaffe nach der anderen erreichte den ihr zugewiesenen Punkt, von dem aus sie fünf Meilen lange, achtförmige Beobachtungsschleifen flog, nahm eine GPS-Positionsbestimmung vor, um die Genauigkeit ihrer Navigation zu überprüfen und aktivierte dann ihre passiven elektronischen Sensoren.Frequenz und Impulsrate aller empfangenen Signale wurden mit den gespeicherten Werten verglichen, und sobald sich eine Übereinstimmung ergab, steuerte die Lenkwaffe das jeweilige Signal an.Jede Tacit Rainbow meldete McLanahan sofort, wenn sie ein Ziel erfasst hatte.»Zehn Rainbows haben Ziele erfasst«, berichtete McLanahan.»Ich schicke ein paar in die Warteschleife zurück.« Mehrere Lenkwaffen hatten dasselbe Radargerät erfasst, sodass McLanahan einige zurückbeorderte, weil er keine Rainbow vergeuden wollte.»Sieht gut aus, Leute.«An Bord des chinesischen Flugzeugträgers Mao Zedong»Interzeptor Eins mit zwei Maschinen startklar, Genosse Admiral«, meldete der Wachhabende.»Gut, gut«, sagte Admiral Yi.»Sie sollen das Gebiet um die letzte bekannte Position des.«In diesem Augenblick hörten sie einen lauten Knall übers Meer heranrollen.Yi lief auf die Backbordseite und sah aus dem Zerstörer Kang eine Rauchwolke aufsteigen.»Irgendwas hat die Kang getroffen !«, rief der Ausguck.Nur Sekunden später folgte eine weitere Detonation, und Yi beobachtete entsetzt, wie Trümmer des Kilo-BandFeuerleitradars für die Fla-Raketen SA-N-9 der Mao dicht hinter der Brücke aufs Deck krachten.Dann ließ eine weitere laute Explosion den Flugzeugträger erzittern.»Starke Rauchentwicklung auf der Kang! Sie muss einen Lenkwaffentreffer abbekommen haben!«»Die Kang geht uns nichts an! Melden Sie die Schäden an meinem Schiff!«Im nächsten Augenblick klingelte das Bordtelefon, und der Wachhabende nahm den Schadensbericht der Abteilung Maschine entgegen.»Kilound Ku-Band-Feuerleitradar und X-Band-Zielsuchradar der Lenkwaffen Granit getroffen, Genosse Admiral«, meldete er.»Keine Gefallenen, keine Verwundeten.Das Flugdeck ist frei.«Dem Himmel sei Dank! sagte Yi sich.Er hatte noch kein Seegefecht mitgemacht - bei den Konflikten mit Vietnam und den Philippinen hatte er ein Landkommando gehabt -, und die Wucht dieses Angriffs im Verein mit der plötzlichen Erkenntnis, dass sein großer Flugzeugträger verwundbar war und weit vor der eigenen Küste stand, weckten in ihm nackte Angst, die fast noch stärker als seine Sorge um Schiff und Besatzung war.»Danke.« Er drückte auf seine Sprechtaste.»Lageraum, hier Brücke.Statusmeldung.«»Die Fla-Raketen SA-N-g können nur noch optisch gesteuert werden«, berichtete der Erste Offizier.»Das Zielsuchsystem der Granit ist beeinträchtigt.Wir können sie zur Zielsuche mit dem Indiaoder Sierra-Band-Navigationsradar koppeln - und solange das Ziel im Erfassungsbereich des Suchkopfs der Lenkwaffe bleibt, steuert sie ihr Ziel selbst an.«Yi musste sich dazu zwingen, die Schultern zurückzunehmen und nüchtern nachzudenken, um nicht in Panik zu geraten.»Danke [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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