[ Pobierz całość w formacie PDF ]
.»Mein Vater hätte ganz leicht auf diese Weise sterben können, es war der reine Zufall, daß es nicht so war.«»Die Umstände waren explosiv, nicht peinlich«, sagte ich mitfühlend.»Ein unglücklicher Zufall, nur die Versicherungsdetektive mit ihren widerlichen Gemütern versuchten nachzuweisen, es sei Selbstmord gewesen, weil er kurz vor dem finanziellen Ruin stand.Sie fanden, sein Tod sei ein wenig zu gelegen gekommen, eine zu perfekte Weise, für seine Tochter zu sorgen, wenn sie die Versicherungssumme ausbezahlt bekam.«»Das alles habe ich tausendmal gehört«, sagte sie mit dünner Stimme.»Mein Vater hätte sich niemals umgebracht, weder für mich noch für irgend jemanden sonst.«Ich erzählte ihr Amanda Wardrings Geschichte von dem Zeitpunkt an, da Anton ihr anscheinend durch Zufall in der Fifth Avenue in die Arme gelaufen war, bis dahin, wo ich sie zusammen mit ihrem Gorilla Lee Solon in der Ricochet Bar getroffen hatte.»Das scheint mir völliger Quatsch zu sein«, fuhr mich Cissie an, als ich geendet hatte.»Wahrscheinlich ist mehr als die Hälfte davon erlogen.Amanda war von jeher eine gewohnheitsmäßige Lügnerin.Es lohnte sich nicht einmal, sie nach der Zeit zu fragen.«»Erinnerst du dich an den Zettel, den ich so ohne weiteres in Antons Brieftasche fand?« fragte ich, »und der mit Amanda W.unterschrieben war?«»Natürlich!«»Sie hat ihn gar nicht geschrieben.«»Du bist doch nicht etwa so naiv, sie da beim Wort zu nehmen?« Sie lachte verächtlich.»Ich nehme einen Graphologen beim Wort«, sagte ich, die Wahrheit ein wenig übertreibend.»Sie hat diesen Zettel nicht geschrieben und auch dieser Widerling, Solon, nicht.Ebensowenig wie Charvossier, Gamble, Beaumont, Natasha oder du.«»Wer dann?« fragte sie mit gelangweilter Stimme.»Dein alter Herr«, sagte ich leise.Sie richtete sich plötzlich auf, stützte sich auf einen Ellbogen und starrte mich an, während in ihren Augen förmlich Alarmglocken läuteten.»Mein Vater ist tot«, flüsterte sie.»Seit fast einem Jahr jetzt.«»Vielleicht sind ein Paar seiner Manschettenknöpfe und einer seiner Schuhe mit diesem Schuppen damals in die Luft gejagt worden«, brummte ich.»Aber das war alles.Seinen eigenen Tod vorzuschwindeln, stellte eine perfekte Lösung seiner Probleme dar.Damit hatte er sich des Alptraums mißglückter Kapitalsanlagen und habgieriger Frauen entledigt — und seine Versicherung reichte — selbst geteilt — aus, um dir für den Rest deines Daseins ein luxuriöses Dasein zu gestatten und ihm dasselbe in einem anderen Land.Es gab nur einen Haken — keiner von euch konnte Hand auf die Versicherungssumme legen, bevor sein Testament gerichtlich bestätigt war, und das bedeutete eine lange Wartezeit.Also mußte der angeblich tote Mann einen sicheren Ort finden, wo er warten konnte, wo es keine Chance eines zufälligen Erkanntwerdens, der Entdeckung, gab.Und da stand auch schon das perfekte Versteck bereit — das, welches er sich zu genau dem Zweck erbaut hatte, nämlich als Versteck.Und sogar nur ihr beide wußtet genau, wo es lag!«»Du bist verrückt!« sagte sie mit matter Stimme.»Das ist alles reine Fantasie! Absurde, alberne Fantasie!«»Ich wunderte mich, weshalb du so bereitwillig warst, mir Leckwicks Zimmer zu zeigen, als ich darum bat.« Ich grinste sie finster an.»Wie du dich vordrängtest, wie du dabliebst und mit diesem seidenen Negligé eine Show aufzogst, um mich davon zu überzeugen, du seist nur an Sex interessiert.Dann, nachdem ich den Zettel gefunden hatte, konntest du kaum erwarten, mich wisen zu lassen, wer Amanda W.war.Du konntest es auch nicht erwarten, mich davon zu überzeugen, daß der Voyeur wirklich existierte.Die dramatische Schilderung, wie du eines Nachts seinen Schatten auf dem Rasen gesehen hattest und wie er immer ausreichend Geräusche verursachte, um sicher sein zu können, die Leute im Haus wüßten, daß er da sei.Ich dachte zu diesem Zeitpunkt, du seiest ein wenig zu übereifrig, aber ich wußte nicht, weshalb — noch nicht.«»Das ist alles nur deine Einbildung«, sagte sie vorsichtig.»Du hast nicht die geringsten Beweise dafür.«»Ich will ehrlich sein — so ehrlich, daß es mir förmlich weh tut, wenn ich daran denke! — Nein, ich habe im Augenblick keine Beweise«, sagte ich sachlich.»Aber wenn es nötig wird, kann ich Beweise erbringen; ich kann ein Muster von der Handschrift deines Vaters bekommen und es einen Experten mit diesem gefälschten Zettel vergleichen lassen.Oder ich kann auch eine kleine Armee uniformierter Polizeibeamter hierher bringen und das Haus und das Grundstück Zentimeter um Zentimeter durchsuchen lassen.Ich werde beides tun, wenn du mich dazu zwingst, aber ich glaube nicht, daß du es darauf ankommen lassen wirst.«»Ich halte dich noch immer für verrückt!« Sie legte sich aufs Bett zurück und starrte erneut zur Decke.»Geh zu und suche dir selbst dein Beweismaterial zusammen, Wheeler, und ich werde hier warten, bis du zurückkommst, was sehr wahrscheinlich niemals der Fall sein wird.«»Okay!« Ich seufzte.»Ich will dir alles klarlegen, wenn du das willst [ Pobierz całość w formacie PDF ]

  • zanotowane.pl
  • doc.pisz.pl
  • pdf.pisz.pl
  • listy-do-eda.opx.pl