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.Stimmt’s, Jade?« fragte er sie mit einem Zwinkern.»Du bist Abschaum.« Jade nahm Grahams Hand und wandte sich zum Gehen.Plötzlich stand Myrajane auf und ergriff zum erstenmal das Wort.Sie zeigte mit ihrem langen, dürren Finger auf Graham und sagte: »Er ist ein Cowan! Er sieht aus wie mein Vater.Das ist Lamars Sohn, und ich will ihn haben!«»Nun, Sie können ihn aber nicht haben.« Jades Blick wanderte zwischen Ivan und Neal hin und her.»Warum habt ihr sie da mit hineingezogen? Nur, um alles noch schlimmer zu machen?«Ivan sagte: »Wenn er Lamars Junge sein sollte, dann hat Myrajane ein Recht auf ihn.Genau wie Neal und ich, wenn er Neals Sohn ist.«Myrajane kam mit irrem Blick auf sie zu.»Er ist mein Fleisch und Blut! Er ist ein Cowan.Er ist einer von uns.« Sie zischte Jade an: »Wie konntest du es wagen, mir dieses Kind all die Jahre vorzuenthalten? Wie konntest du mich im Glauben lassen, daß unsere Dynastie ausgerottet ist!«»Die ist völlig irre.« Dillon zog Jade am Ellenbogen.»Laß uns verschwinden.«»Ich würde euch nicht raten, den Jungen mitzunehmen«, sagte Ivan.»Ich würde euch auch nicht raten, ihn vor uns zu verstecken.Wir gehen damit vor Gericht, wenn es sein muß!«»Und mit welcher Begründung?«»Sorgerecht.«Jade sah ihn ungläubig an.»Kein Gericht in diesem Land würde den Fall überhaupt annehmen.«»Aber denk an den Wirbel!« Ivan kicherte.»Einen Skandal kannst du dir doch nicht leisten, oder? Ich bezweifle, daß dein Yankee-Juden-Verein es gerne sehen würde, wenn die Zeitungen voll wären mit Stories über dich und deine drei Freunde von der High School, die du gebumst hast.« Myrajane schnappte nach Luft, als sie die obszönen Ausdrücke vernahm, doch niemand schenkte ihr Beachtung.»Daddy– waren es nicht vier? Du hast den guten Gary vergessen«, frotzelte Neal.»Lassen Sie meine Mutter in Ruhe!« Bevor Dillon oder Jade es verhindern konnten, stürzte sich Graham mit erhobenen Fäusten auf Neal.In letzter Sekunde zog Dillon ihn zurück.»Der erste Schlag gehört mir«, murmelte er.Jade trat zwischen sie.»Ihr beide geht raus.«Graham wand sich in Dillons Griff, um Neal an die Kehle zu gehen, und auch Dillon selber sah aus, als wäre er bereit zu töten.»Wir sollen dich mit denen allein lassen? Vergiß es, Jade.«Sie legte ihm die Hand auf den Arm.»Bitte.Wartet draußen.Ich muß das hier allein zu Ende bringen.«»Mom, schick mich nicht weg«, protestierte Graham.»Graham, ich muß es tun.Bitte.«Dillon überlegte fieberhaft, er suchte Jades Augen.»Bitte«, flüsterte sie flehend.Schließlich gab er nach und schubste Graham zur Tür.Graham wehrte sich, aber Dillon nahm darauf keine Rücksicht.Bevor sie hinausgingen, drehte Dillon sich um und zeigte warnend auf Neal.»Wenn du sie auch nur anrührst, bringe ich dich um.Ich würde nichts lieber tun.«Als Jade hörte, wie die Tür hinter ihnen ins Schloß fiel, ging sie in den Raum zurück.Dies war vielleicht die wichtigste Partie in ihrem Leben, und sie betete zu Gott, daß sie gut spielen würde.Hab niemals Angst, Jade.»Es wird zu keiner Verhandlung kommen«, sagte sie in»Du hast keinen ruhigem, ausgeglichenem Ton zu Neal.Anspruch auf meinen Sohn.«»Vielleicht ist er aber auch mein Sohn.« »Das wirst du niemals erfahren.«»Genetische Fingerabdrücke.«»Werde ich nie zulassen.Außerdem Eingeständnis der Vergewaltigung gleichkommen.«»Mein Sohn hat niemanden vergewaltigt!« zeterte Myrajane.Jade wandte sich zu ihr um.»Doch, das hat er, Mrs.Griffith.Als Sie zu Mitch Hearons Beerdigung kamen, hat er sich bei mirsogar dafür entschuldigt.« Ihr Blick schweifte zu Neal.»Nur zu, geh vor Gericht, wenn du willst.Ich werde als Zeugin auftreten – ich werde bezeugen, daß ich von euch dreien damals würde das einem vergewaltigt wurde.«»Das würde dir keiner abkaufen.«»Vielleicht nicht.Aber, wie dein Vater schon sagte – denk an all den Wirbel.«»Ja, für dich.«»Und für dich.Erinnerst du dich an eine Frau namens LolaGarrison?«»Wer, zum Teufel, soll das sein?« fragte Neal gelangweilt.»Nun, sie erinnert sich noch sehr gut an dich, Neal.Sie sollteBrautjungfer sein, bei der Hochzeit, die wegen des Unfalls nie stattgefunden hat.Kurz bevor du damals zu deiner Junggesellenparty aufgebrochen bist, hast du mit ihr in der Damentoilette Sex gehabt.Na, dämmert es langsam?«»Ja, und?«»Mrs.Garrison ist jetzt freie Journalistin.Sie hat mich vor ein paar Wochen für die Sonntagsbeilage interviewt.«»Habe ich gelesen«, Neal gähnte.»Und?«»Sie erwähnte mir gegenüber, daß die einzigen Leute, die sie in Palmetto kennt, die Patchetts sind.Sie hat dich einen schleimigen Bastard genannt, den sie nur zu gern in die Finger kriegen würde.Anscheinend hast du, nachdem die Verlobung gelöst wurde, deiner Ex-Braut gegenüber geprahlt, daß du ihre Brautjungfer und beste Freundin quasi unter ihren Augen gevögelt hast.Damit war die Freundschaft zerstört.«»Schöne Freundschaft«, schnaubte er.»Lola, oder wie auch immer sie hieß, war diejenige, die scharf auf mich war.Was für eine Freundschaft soll das sein?«»Es geht nicht um die Freundschaft zwischen den beiden Frauen.Ihre Väter waren Geschäftspartner.Der Bruch stellte sich für Mr.Garrison als ziemlich kostspielig heraus.Er hat sich davon nie wieder erholt – weder finanziell, noch emotional.Und Lola macht dich für seinen Ruin verantwortlich.Ich bin sicher, sie würde meine Version von jenem Abend am Kanal geradezu verschlingen.«Ein gespanntes Schweigen folgte.Ivan ergriff als erster wieder das Wort.»Ich bin es leid, mich mit Ihnen herumzuschlagen«, sagte er.»Wenn Sie eine Schlammschlacht in den Zeitungen wollen – fein.Wir sind dabei.Wenn diese Braut über Blowjobs in öffentlichen Toiletten schreibt, verklagen wir Sie wegen Betrugs.«»Wegen Betrugs?«Neal übernahm für seinen Vater.»Du hast den Preis für die Parker-Farm hochgetrieben, ohne sie jemals ernsthaft kaufen zu wollen.«»Beweise es, Neal«, forderte sie ihn heraus.»Otis Parker kann bezeugen, daß ich eine Option über zehntausend Dollar hinterlegt habe.Wie also willst du beweisen, daß ich nicht vorhatte, die Farm zu kaufen?«»Ich habe ihm eine Million bezahlt!« schrie Ivan.»Otis wird schwören, daß seine Eier Pfirsiche sind, wenn ich es ihm sage!«»Sicher.Nur, daß die zehntausend Dollar auf ein Sperrkonto eingezahlt wurden.Dafür gibt es Belege.Und denken Sie nicht einmal daran, diese Belege verschwinden zu lassen – wie damals die Beweise für die Vergewaltigung.Das Konto läuft über meine Bank in New York.«Vater und Sohn tauschten beunruhigte Blicke.Sie wirkten wie zwei Männer in einem Rettungsboot, das bereits undicht ist.Das wenige, was sie noch in den Händen hielten, schien ihnen zu entgleiten.Jade konnte ihre Angst förmlich riechen.Es war ein süßer Duft.»Ihr seid finanziell ruiniert«, sagte sie [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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