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.»Du Hundesohn!«, brüllte er.»Feiges Schwein! Du bist an dem Unfall schuld! Du bist an dem Absturz schuld! Du hast diese Männer auf dem Gewissen! Deinetwegen sind meine Freunde tot!«Furness blieb keine andere Wahl - sie rammte Long ihren rechten Ellbogen ins Gesicht und stieß ihn dann weg.Blut spritzte aus seiner Nase, als er mit einem Aufschrei zurücktorkelte.»Deshalb haben Sie ihn also immer in Schutz genommen - ihr beiden habt die ganze Zeit miteinander gebumst«, sagte Long, während er sich die Nase zuhielt, um die Blutung zum Stillstand zu bringen.»Verdammte.«»Schluss damit, Oberstleutnant!«»Ich bin nicht mehr Ihr Untergebener, Schlampe!«, knurrte Long.»Und selbst wenn ich es wäre, könnten Sie mir nicht den Mund verbieten.Sie haben ihn in Schutz genommen, obwohl Sie den Verdacht hatten, er habe den Absturz verschuldet.Wie konnten Sie das bloß tun, Furness? Wie konnten Sie es Ihrer Einheit antun, diesen Scheißkerl zu decken? Es gibt keinen Kerl, der es wert ist, dass man seinetwegen die eigenen Leute verrät!«»Schnauze!«, fuhr Rebecca ihn an.»Halten Sie einfach die Klappe, Long!« Er verstummte endlich und starrte sie beide wütend an.Rinc Seaver, der eine aufgeplatzte Lippe und ein blaues Auge hatte, rappelte sich vom Schreibtisch auf.»Ich will von euch beiden kein Wort mehr hören, verstanden? Die Streiterei bringt uns nicht weiter.Was passiert ist, lässt sich nicht mehr ändern.«»Für mich ist der Fall noch längst nicht abgeschlossen«, widersprach Long.»Erst muss Seaver vor der gesamten Staffel zugeben, was er getan hat.Und dann sorge ich dafür, dass er unehrenhaft aus der Air Guard entlassen wird!«»Scheren Sie sich zum Teufel, Long«, forderte Seaver ihn trotzig auf.»Ja, ich bin ausgestiegen, ohne den Befehl dazu zu geben.Ja, ich bin im Tiefstflug zu aggressiv gewesen.Ja, ich habe mich darauf verlassen, dass die Automatik alle rechtzeitig rausschießen würde.Aber dass es Tote gegeben hat, war nicht meine Schuld!Die rauchenden SAMs haben uns getroffen, die Maschine war nicht mehr zu steuern.«»Verdammter Scheißkerl!«, brüllte Long.»So ist es recht - immer die Schuld woanders suchen!« Er machte drohend einen Schritt auf Seaver zu.Rebecca vertrat ihm den Weg.»Schluss damit, habe ich gesagt!«Dann sah sie plötzlich zwei weitere Männer an der Tür ihres Dienstzimmers stehen: Oberstleutnant Hal Briggs und ein Oberstleutnant, von dem sie nur wusste, dass er zu General McLanahans Inspektionsteam gehört hatte.Die vorn ausgebuchtete Kampfjacke zeigte, dass Briggs selbst hier die kleine Maschinenpistole trug, die sie in Dreamland bei ihm gesehen hatte.»Wir stören hoffentlich nicht, Oberstleutnant?«, fragte Briggs wie immer lächelnd.Er nickte John Long zu.»Sie sind wieder mal blutig, Oberstleutnant Long, aber diesmal ist es Ihr eigenes Blut.«»Doch, Sie stören«, antwortete Rebecca gereizt.»Können Sie bitte unten auf uns warten?«»Nein, das können wir nicht«, sagte der andere Mann.»Ich bin Oberstleutnant David Luger, General McLanahans Stellvertreter.Wir möchten, dass Sie sofort mitkommen.Unten wartet bereits Hauptmann Dewey.«»In ein paar Minuten«, wehrte Rebecca ab.»Wir haben noch etwas zu besprechen, das.«»Habe ich mich nicht deutlich genug ausgedrückt, Rebecca?«, fragte Dave Luger.»Sie kommen sofort mit.Befehl von General McLanahan.«»McLanahan hat uns nichts zu befehlen«, widersprach Long aufgebracht.»Irrtum, Oberstleutnant Long«, stellte Luger fest.»Die Armbänder bedeuten, dass er die totale Befehlsgewalt über Sie hat.«»Was tut er, wenn wir ihn auffordern, sich zu verpissen?«, fragte Long.»Lässt er uns dann entführen?«Dave Luger ging nicht darauf ein.»Oberstleutnant Luger für Gunnery Sergeant Wohl«, sagte er einfach ins Blaue hinein.Nach kurzer Pause fügte er hinzu: »Chris, wir brauchen Sie hier oben.«»Mit wem zum Teufel reden Sie?«, fragte Rebecca.Luger gab keine Antwort.Wenige Sekunden später kam der größte, bösartigste Mann, den sie je gesehen hatten, in Furness' Dienstzimmer gestürmt.Er war der Prototyp eines Kommandosoldaten: energisches Kinn, durchdringender Blick, gewaltige Pranken, muskulöser, durchtrainierter Körper und schiefe Boxernase, die ihn noch bösartiger wirken ließ [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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