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.Allein aus diesem Grund muss ich Ihnen diese Fragen stellen.«»Sie haben doch bestimmt auch schon mit Nuret darüber gesprochen, oder etwa nicht?«»Gewiss habe ich mit ihm darüber gesprochen.Nuret unterstützt mich in vielerlei Hinsicht.Aber früher waren eben Sie und Monsieur Durand die verantwortlichen Polizisten in dieser Gegend.Und üblicherweise findet man nicht alles in den Aufzeichnungen und Akten.Zum Beispiel, ob jemand des Exhibitionismus oder des Voyeurismus bezichtigt wurde.Meldungen, die zwar bei Ihnen eingegangen sind, deren jeweiliger Wahrheitsgehalt sich jedoch nicht nachweisen ließ und die deshalb im Laufe der Zeit dem Aktenvernichter zum Opfer fielen.«Clement dachte angestrengt nach.»Tut mir leid.Ich kann mich an Anschuldigungen dieser Art nicht entsinnen.«»Es gab auch nie Gerede in dieser Richtung?«Clement rieb sich über die Schläfen.»Nein, daran würde ich mich erinnern.«»Ihre Aussagen decken sich mit denen von Monsieur Durand.Das macht es mir nicht unbedingt leichter.«»Aber Sie haben doch bestimmt schon eine Menge Indizien zusammengetragen, oder? So, wie es am Fundort aussah …«Balleroy nickte.»Das stimmt.Der Täter hat sich nicht die geringste Mühe gemacht, seine Spuren zu verwischen.Deshalb bin ich auch davon überzeugt, dass er bislang noch nicht aktenkundig geworden ist.« Er senkte die Stimme.»Und ich bin davon überzeugt, dass ich ihn nicht wegen dieser Spuren aufstöbere.Sie werden mir helfen, sein Muster zu erkennen und mir ein besseres Bild von ihm zu machen, um mich ihm vielleicht annähern zu können.Aber zu fassen kriege ich ihn nur, wenn ich den richtigen Personen die richtigen Fragen stelle.So ist es fast immer.« Der Kommissar schmunzelte.»Und im Moment gehören Sie zu diesem von mir auserwählten Kreis, Monsieur Saver.«»Wenn ich ehrlich bin, könnte ich darauf durchaus verzichten, Kommissar«, entgegnete Clement.»Das könnten die meisten«, erwiderte Balleroy knapp.Dann ließ er sich von Clement die Namen der Bewohner geben, die bei der Suche nach Oceane geholfen hatten.Außerdem musste Clement ausführlich beschreiben, was sich in der Mühle zugetragen hatte, nachdem er beinahe über die Leiche gefallen war.Balleroy war sehr konzentriert, notierte sich alles und stellte immer wieder Zwischenfragen, als glaubte er, dass Clement eine wichtige Einzelheit vergessen haben könnte.Erst nachdem er sicher zu sein schien, alle relevanten Informationen erhalten zu haben, klappte er die Kladde zu und ließ sie wieder in seiner Jackentasche verschwinden.Dann trank er sein Glas leer und stand auf.»Danke, Monsieur Saver.Für das Wasser und die Antworten.Wenn Ihnen noch etwas Wichtiges einfallen sollte, erreichen Sie mich im Hotel La Boulangerie.«»Das ist eher unwahrscheinlich«, meinte Clement trocken und begleitete Balleroy zur Tür hinaus.»Tut mir leid, dass ich Ihnen nicht weiterhelfen konnte, Kommissar«, sagte er zum Abschied.»Sie täuschen sich.Sie haben mir weitergeholfen.Jedes Gespräch enthält Informationen, die ich auf die eine oder andere Weise verwerte«, erwiderte Balleroy und drückte Clement die Hand.Dann ging er zielstrebig auf seinen Renault zu.Er hatte das Fahrzeug fast erreicht, als er sich noch einmal umdrehte.»Eine Frage habe ich doch noch.Ist Ihnen womöglich aufgefallen, ob in jüngster Zeit ein lädierter grauer VW Transporter durch diesen Landstrich gefahren ist? Vielleicht sogar mehrfach?«»Ein lädierter VW Transporter?« Clement runzelte die Stirn.»Ja.«»Ist mir nicht aufgefallen, nein.«»Danke.« Balleroy wirkte nun doch etwas enttäuscht.Ein netter Bursche, zwar etwas seltsam, aber durchaus sympathisch, sinnierte Clement und sah zu, wie der Kommissar in seinen Wagen stieg.4Nacht im Süden Frankreichs.Nacht im Herzen von Camille.Und mit der Nacht der ersehnte Frieden.Ihre Nerven entspannen sich.Sie hört den Wind, der durch die Pinien streicht und ihr den Geruch von Lavendel in die Nase treibt.Sie sieht einen alten Mann hinter einem der Fenster des kleinen Hauses, in der Nähe der Brücke [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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