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.Er verzehrte sie mit Blicken, die sehnsüchtig über ihr Gesicht, ihren Körper glitten.»Camille, du bist so schön.Ich will dich.Ich brauche dich heute Nacht.« Seine Worte waren kaum mehr als ein geflüsterter Hauch.Eine Hand umschloss kosend ihre Brust.Der leichte Druck seiner Finger verstärkte sich, schließlich zog er sie mit sanfter Entschlossenheit an sich, so dass sich ihr Busen an seine warme, nackte Haut schmiegte.Sie kuschelte sich an ihn, spürte sein kitzelndes, raues Brusthaar.Zack presste sie so eng an sich, dass ihre Brüste gegen seine harte Muskelwand drückten.Das Goldkreuz, das er immer um den Hals trug, drückte sich in ihre Haut.Sein Mund, der mit dem ihrem verschmolz, war verheißungsvoll, faszinierend, fordernd.Ihre Zungen ertasteten einander.»Zack, ist irgendwas? Ich hörte dich heimkommen, hab aber kein Licht gesehen.« Dearlys Stimme erfüllte die stille Eingangshalle, in die schlagartig Licht drang, da die Haushälterin die Küchentür im hinteren Teil des Hauses weit geöffnet hatte.Camille hob Bluse und Jacke vom Boden auf, hielt diese vor sich und stürmte ins Esszimmer.Hektisch versuchte sie, beides anzuziehen.Zack entkam der enthüllenden Helligkeit, indem er sich unter den Treppenvorsprung flüchtete, der im Dunkel lag.»Nein, Dearly, alles in Ordnung.« Er räusperte sich, bemüht, überzeugend zu klingen.»Wir haben uns bloß unterhalten.Vaters Zustand ist stabil.Wenn ich etwas höre, rufe ich bei euch an.«»Tja, ich bin nur aufgeblieben, weil ich dir noch kurz sagen wollte, dass ich einen Imbiss für euch vorbereitet habe.Er steht im Kühlschrank.Ach so, und Mrs.Hazelett hat drei Mal angerufen.« In ihrem letzten Satz lag eine gewisse Schärfe.»Danke, Dearly.Geh jetzt ins Bett.Wir sehen uns morgen früh.« Die Küchentür wurde zugedrückt, Zack und Camille erneut in schützende Dunkelheit getaucht.Dann schlug die Hintertür, ein sicheres Zeichen dafür, dass Dearly in das Garagenapartment gegangen war, wohin sich Simon bereits zurückgezogen hatte.»Verflucht!«, schnaubte Zack aufgebracht.»Ich komme mir vor wie ein ertappter Schuljunge.Ich bin ein erwachsener Mann und verstecke mich hier unter der Treppe wie der letzte Trottel.« Er strich sich fahrig durch die Haare, die Camille nur Augenblicke vorher lustvoll gezaust hatte.»Ich … ähm … ich sehe dich beim Frühstück«, stammelte sie, während sie den letzten Blusenknopf schloss.»Ja, schätze, wir gehen jetzt besser schlafen«, brummte er.Dann lachte er hart und humorlos.»In getrennten Betten, Miss Jameson«, versicherte er ihr mit einem spöttischen Augenzwinkern.»Wieder einmal bist du vor einem schlimmeren Schicksal als dem Tod bewahrt worden.Hat deine Glückssträhne denn nie ein Ende?«»Oooh Mann! Du hast dich wohl immer unter Kontrolle, was?« Sein bitterer Zynismus tat weh.Camille schlug erbarmungslos zurück.»Vermutlich denkst du jetzt noch, ich hätte das alles geplant, stimmt’s? Dass ich wusste, dass Dearly in der Küche war? Pah, ist mir auch schnurzegal, was du denkst.Ich bin nämlich heilfroh, dass sie da war und sich früh genug bemerkbar gemacht hat.« Sie stapfte durch den Gang und fauchte ihm über die Schulter hinweg noch zu: »Und überhaupt, was würde Erica davon halten?« Sie fühlte sich blendend, weil sie das letzte Wort gehabt hatte, aber ihr Triumph war nur von kurzer Dauer.»Keine Ahnung«, rief er ihr nach.»Aber ich kann sie ja fragen.Ich werde sie nämlich umgehend anrufen.«Als sie wütend die Tür hinter sich zuknallte, lachte er nur.7Später mochte Camille sich gar nicht mehr an jene erste Woche erinnern, die Rayburn im Krankenhaus verbracht hatte.Trotz Hektik und Nervenstress wurden die Tage zur zermürbenden Routine.Sie und Zack fuhren jeden Morgen ins Krankenhaus und blieben bis in die späten Abendstunden dort.Camille kehrte am späten Vormittag nach Bridal Wreath zurück, wo sie die Fortschritte bei den Renovierungsarbeiten überwachte, eine warme Mahlzeit zu sich nahm, um dann wieder ins Krankenhaus zu fahren, damit Zack für eine Weile fortkonnte.Anfangs hatte Dr.Daniels Krankenbesuche bei Rayburn schlichtweg untersagt.Zack durfte als Einziger alle vier Stunden für drei Minuten zu ihm ins Zimmer, doch als es mit dem Patienten aufwärts ging, erlaubte der Mediziner Camille ebenfalls kurze Besuche, mit oder auch ohne Zack.Diese Stippvisiten schienen Rayburns Genesung mehr zu fördern als die starken Medikamente, die er einnehmen musste.Wenn sie bei Mr.Prescott im Zimmer war, vermied Camille es, von der Umgestaltung des Hauses zu berichten.Allerdings bombardierte Rayburn sie irgendwann mit Fragen, bis sie ihm schließlich detailliert darüber Auskunft gab [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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