[ Pobierz całość w formacie PDF ]
.Zahlreiche Kleinstlebewesen wurden so zwischen den kleinen, bisher locker aneinander liegenden Steinen zerrieben oder zerdrückt.Mehrere tausenden Lebewesen verloren so ihre Existenz durch einen Kampf von dem sie bisher nichts mitbekommen hatten.Die letzte Reaktion des Piloten des Zengal‘s hatte im Auslösen des internen Selbstzerstörungsmechanismus bestanden.Alle Brennstäbe schoben sich gleichzeitig in den Reaktorkern hinab und schraubten so die Leistung schlagartig nach oben.Der Eintausendzweihundert Gigawatt pro Sekunden leistende Reaktor entlud seine gesammte Energie innerhalb einer Sekunde.Zuerst brannten die im Reaktorkern selbst befindlichen Schutzmechanismen durch.Dann schmolz der untere Bereich des eigentlichen Kernmantel‘s unter der schlagartig anwachsenden Hitze durch und die Reaktormasse floß in Sekundenbruchteilen auf die darunter eingebauten Energiespeicher des Droid‘s.Die darauffolgende Explosion war so gewaltig das die gesamte Vorderseite des Solaron, trotz seiner hochverdichteter Hexaedermolekularstruktur die seine Panzerung ausmachte, zusammenschmolz.Es war nur dem instinktiven Reaktionsvermögen des Piloten zu verdanken das nicht auch noch die interne Munition des Solaron explodierte.Als die erste Warnlampe eine Kernüberhitzung des Zengal‘s anzeigte, hatte der Pilot instinktiv seinen Droid in den Rückwärtsgang gebracht.Zum wenden war der Hohlweg zu schmal.In den ersten Millisekunden der Explosion raste eine kugelförmige Schallwelle vom einstigen Standort des Zengal‘s weg, die sich an den Hängen des Hohlweges brachen und sich den Gesetzen der Physik folgend nach oben hin ausbreiteten.Die Stoßfront der Schallwelle zerfetzte dabei eine komplette Vogelschar die sich auf den Weg in den Süden befand.Die Reste dieser Vogelschar fielen herab und wurden in der darauffolgenden aufsteigenden Hitzewelle der Explosion regelrecht durchgebraten und das was dann in den Hohlweg auf dem Boden fiel dampfte noch.Als die Explosionswolke, in der unzählige halb geschmolzene Bruchstücke der einstigen Panzerung mitflogen, dann auch den Solaron erreichten, prasselte ein wahres Bombardement von Splittern über ihn hinweg.Es glich einem infernalischen Trommelfeuer das dem Piloten das Gehör kostete.Einige der Bruchstücke schossen dabei mit hoher Geschwindigkeit in die Öffnungen der vorhergehenden Treffer hinein und zerstörten dort diverse Leitungen, Kabelstränge sowie weitere Knotenchips.Der Solaron stockte daraufhin und blieb mitten im Hohlweg stehen.Sein mit Selenium dotierter Galliumarsenid-Kristall-Rechner gab zwar noch Steuerbefehle an die Sordronmotorik ab aber sie kamen dort nie an.Wenige Millisekunden später erkannte der Kristall-Rechner dies und schaltete den Droid daraufhin ab.Es gab nun keinen Gegner und auch die Bewegungsmotorik funktionierte nicht mehr.Die letzte Aktion bestand in einer akustischen Warnung an den Piloten, da die verdrahtung der optischen Anzeigesystem ebenfalls beschädigt worden waren, die ihn darüber aufklärte das der Droid nicht mehr Einsatzbereit sei und er sich in wenigen Minuten selbst zerstören würde damit er nicht in Feindeshand geriet.Dem Piloten wurde angeraten den Droid schnellstmöglich zu verlassen.* * *Die etwas ANDERE BasisAls Jomikel aus der kleinen Nische in der Bibliothek trat, so wie er das immer tat wenn er sich Außerhalb seiner Basis aufhielt, fiel ihm zuerst auf das die beiden Wachen ihre Uniformen mit zahlreichen Anhängseln versehen hatten.Er runzelte leicht die Stirn aber sie versahen augenscheinlich ihren Dienst sehr Aufmerksam denn kaum das er angekommen war, sah er in die Mündung eines Disruptorgewehres."Sir!" Ruckartig bewegte sich die Mündung nach unten weg und die Wache nahm wieder ihre normale Wachposition an."Keine Vorkommnisse, Kommandant.Wünsche ein frohes Weihnachtsfest."Frohes Weihnachtsfest? Ach ja, Weihnachten näherte sich ja wieder.Wie jedes Jahr.Nun war ihm auch klar warum die Uniformen der beiden Wachen ein wenig geschmückt waren.Solange es die Aufgaben eines Einzelnen nicht beeinflusste war es in Ordnung.Konnte man drüber hinweg sehen.Als er ein leises Lachen hörte drehte er sich um und sah wie die beiden Wachen strammstanden.Ihre Disruptorgewehre mit beiden Händen, zentral gehalten, schräg senkrecht vor sich.Ihre Mienen waren Ausdruckslos.Von Ihnen war das leise Lachen anscheinend nicht gekommen.Auf dem Weg zu seinem Kommandoraum begegnete ihm niemand was ihn ein wenig verwunderte.Normalerweise kam ihm irgendwo auf dem Weg sein Majordomus entgegen.Informiert von den beiden Wachen in der Bibliothek.Vielleicht hatte er aber derzeit eine wichtige Aufgabe zu erledigen.Er würde schon auftauchen.Der Weg durch den Zwischenraum des weißen Nichts war diesmal ein wenig holprig gewesen.Die Schlieren hatten sich unmerklich ausgebreitet und er war einmal einer dieser Schlieren sehr nahe gekommen.Es hatte einen kleinen Ruck gegeben.Etwas das ihm dort im weißen Nichts noch nie widerfahren war.Es hatte sich irgendwie verändert.Gedankenverloren ging er durch die vertrauten Gänge seiner Basis, bog ab ohne genau hinzusehen, denn er kannte seine Basis in- und auswendig.Es tat schmerzhaft weh als er sich auf dem Boden sitzend wiederfand.Seine Stirn pochte und schickte rhythmische Schmerzwellen durch seinen Kopf.Er war doch tatsächlich gegen eine Wand gelaufen.Wo war die Abzweigung die ihn zu seinem Kommandoraum führte?Vor ihm befand sich aber nur eine solide Wand.Eine Abzweigung gab es nur hinter ihm.In seinem Rücken.Dort sollte sich, seiner Erinnerung nach, aber nur eine Wand befinden.War er vielleicht falsch abgebogen als er die Bibliothek verlassen hatte? Nein, soweit er wusste [ Pobierz całość w formacie PDF ]

  • zanotowane.pl
  • doc.pisz.pl
  • pdf.pisz.pl
  • listy-do-eda.opx.pl