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.„Lance.Wir müssen reden.“„Ist es wieder wegen des Songs? Ich kann es nämlich nicht mehr hören.“„Nein, nicht nur.“ Sie hatte das Brautkleid gegen Jeans und Sweatshirt ausgetauscht und stand nun selbstbewusst vor ihm, während er auf dem Bett saß und zu ihr aufblickte.Er fuhr sich mit der Hand durchs Haar.„Es ist wegen Bridget, oder?“Sie sah ihn ruhig an.Sie hatten nichts mehr zu verlieren, es war eh schon vorbei.Lance fuhr fort: „Ich habe dich belogen, ja, und es tut mir leid.Ich habe dem Arschloch gesagt, er soll dir nichts erzählen.Anscheinend hat er es ja doch getan.“„Wer? Taylor?“, fragte sie verwirrt.„Ja, Taylor Madison.Ich dachte, er wäre ein Mann.“„Er ist mehr Mann, als du es je sein wirst“, sagte Sam.„Der Kerl hat doch nichts, auf das er stolz sein könnte.Seine Frau sagt, er hätte einen winzig kleinen.“ Er brachte den Satz nicht zu Ende.Wahrscheinlich hatte er gemerkt, wie lächerlich er sich gerade anhörte.Dafür hat er große Ohren, dachte Sam und musste schmunzeln.„Läuft da was zwischen dir und ihm?“, wollte Lance jetzt wissen.„Nein.Wir sind nur Freunde.Es hat nichts mit ihm zu tun.Nicht einmal mit Bridget, obwohl ich scheißwütend auf dich bin, dass du mich betrogen hast.Lance, wir gehören einfach nicht zusammen.Das sieht jeder, nur ich habe es bis jetzt nicht wahrhaben wollen.“„Du machst also tatsächlich Schluss mit mir?“Sam nickte.„Und was ist mit der Hochzeit? Immerhin sind wir beide jetzt verheiratet.“„Nicht einmal seit vierundzwanzig Stunden.Wir können die Ehe gleich morgen annullieren lassen.“„Okay, Sam, wenn es das ist, was du willst.“„Ja, Lance.Tu bitte einmal etwas für mich, das ich mir wirklich wünsche, ja?“Er nickte.„Wollen wir wenigstens noch eine Nacht zusammen verbringen?“Jetzt musste Sam lachen.„Nein, Lance, es ist vorbei.Ich wünsche dir alles Gute für die Zukunft.Du wirst bestimmt jemanden finden, der besser zu dir passt als ich.“Lance sah ihr nach, wie sie sein Zimmer verließ.Sie lächelte.Ja, sie hatte endlich das Richtige getan.Nicht wegen Taylor.Einfach nur für sich selbst.Und es fühlte sich unglaublich gut an.15Taylor verbrachte die folgende Woche überwiegend in seinem Restaurant.Er wollte wieder einen Weg in den Alltag finden, wollte kein Häufchen Elend mehr sein, das sich verkroch und in seinem Selbstmitleid suhlte.Er kümmerte sich um die Bestellungen, setze sich ab und zu zu seinen Gästen an den Tisch und plauderte mit ihnen.Jedes Mal wenn eine Blondine das High Low betrat, blickte er aber auf.Er wusste nicht warum, aber er hatte manchmal so ein Gefühl, als ob doch noch nicht alles verloren war.Was ja Schwachsinn war, da Sam den anderen geheiratet hatte.Er hatte es mit eigenen Augen gesehen.Noch immer musste er viel an sie denken, träumte von ihr.Bridget dagegen war wie aus seinem Kopf und seinem Herzen verbannt.Er hatte nichts mehr von ihr gehört und war ganz glücklich darüber.Mit Mark hatte er sich noch einmal getroffen und über die Einzelheiten der Scheidung geredet.Irgendwann demnächst würde ein Zusammentreffen mit Bridget auf ihn zukommen.Am Freitag nach der Hochzeit ging Taylor spazieren und kam zufällig – oder vielleicht nicht ganz so zufällig – an Sam`s Little Flower Shop vorbei.Von draußen sah er Brooke im Laden stehen und öffnete kurzentschlossen die Tür.„Hey, Taylor.Wieder in New York?“„Ja.Zu viel Einsamkeit ist irgendwann auch nicht mehr schön.“„Wie war Ihr Urlaub? Haben Sie sich ein wenig erholt?“ Josh hatte ihr von Taylors Tragödie erzählt.„Ja, war wirklich angenehm, mal abzuschalten.Und jetzt bin ich mit neuem Tatendrang wieder da.“„Das freut mich.Kennen Sie schon Christina?“, fragte Brooke, als das Mädchen an den Tresen kam.„Nein.Freut mich, deine Bekanntschaft zu machen.“ Er schüttelte Christinas Hand.„Wie war die Hochzeit?“, fragte er, wieder an Brooke gewandt.Brookes Gesicht nahm einen merkwürdigen Ausdruck an.„Ja, die Hochzeit.Schade, dass Sie nicht da waren.Sie war wirklich schön.“„Ja, ich habe es leider nicht geschafft.“„Sehr schade.“So wie Brooke ihn ansah, erkannte er, dass sie es wusste.Sam hatte ihr von dem Kuss erzählt.Natürlich hatte sie ihr davon erzählt, schließlich war sie ihre beste Freundin.„Wann kommt Sam aus den Flitterwochen wieder?“ Warum fragte er das nur?„Sonntag.Soll ich ihr etwas von Ihnen ausrichten?“„Nein, nein, ist schon okay.Ich werde Sie dann auch nicht länger von der Arbeit abhalten.Bis irgendwann einmal.“ Er winkte flüchtig und verließ den Laden.♥Am Sonntag kam Sam zurück.Aber nicht aus den Flitterwochen mit Lance.„Wie, du warst gar nicht auf Hawaii?“, fragte Brooke geschockt.„Lance und ich haben uns noch am Abend der Hochzeit getrennt, nachdem ihr alle wieder auf dem Heimweg wart.“„Ich verstehe kein Wort!“, sagte Brooke und sah Sam an, als wäre sie irre.„Wir haben die Ehe am nächsten Tag annullieren lassen.Du siehst also wieder einen Single vor dir.“„Ist es wegen Taylor?“, fragte Brooke sofort.„Nein!“, sagte Sam ein wenig zu vehement.„Wieso? Hast du etwas von ihm gehört?“„Er war neulich im Laden und hat nach dir gefragt.“„Hat er das?“, freute sich Sam.„Nun hör aber sofort auf, mich auf die Folter zu spannen.Wo warst du denn die ganze Woche über, wenn nicht auf Hawaii?“„Bei meinen Eltern.Ich hatte dringend ein bisschen Trost nötig und ein wenig Zeit für mich.Zum Nachdenken.“„Das kommt mir aber seltsam bekannt vor“, sagte Brooke.„Warum hast du mir denn nichts gesagt? Ich dachte die ganze Zeit, du wärst am Strand mit Lance und alles wäre wieder in Ordnung.“ Sie war ein bisschen beleidigt.„Tut mir leid, ich wollte einfach, dass niemand es wusste, ich musste erst einmal wieder zu mir selbst finden.“„Nicht einmal ich?“„Ganz besonders nicht du! Du hättest mir tausend gute Ratschläge gegeben und versucht, mir Mut zu machen, und all das konnte ich nicht gebrauchen, wo ich doch selbst noch nicht wusste, was ich wollte.“„Und weißt du es jetzt? Hat dir die Woche nur mit dir geholfen?“„Ja, sehr.Am meisten haben mir die Brownies und Muffins meines Dads geholfen, ich hab dir übrigens welche mitgebracht.Er hat mich verwöhnt ohne Ende.Das Komische ist, meine Eltern schienen es die ganze Zeit geahnt zu haben.“„Was?“„Dass so etwas passieren würde.Dass Lance nicht der Richtige für mich ist.“„Und wer ist der Richtige?“„Das weiß ich nicht“, gab Sam ehrlich zu.„Auf jeden Fall ist es nicht Lance.Ich will jetzt erst mal ein bisschen zur Ruhe kommen, meine Wunden heilen lassen, mich auf den Blumenladen konzentrieren und dir bei deiner Karriere helfen.Und dann werde ich vielleicht irgendwann auch mal wieder einen Gedanken an die Männer verschwenden.“Jetzt war Brooke hellhörig geworden.„Wie, du willst mir bei meiner Karriere helfen? Was meinst du denn damit?“„Ich habe ein paar Designern ein Foto von dem Hochzeitskleid gemailt.Einer von ihnen war richtig angetan, hat sich gleich gemeldet und wollte das Original sehen [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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