[ Pobierz całość w formacie PDF ]
.»Eine Schlußfolgerung zu ziehen.«»Ich ziehe die Frage zurück«, sagte Cranston freundlich.»Nun, Lieutenant, Sie sagten soeben, Sie seien davon überzeugt, der Einbruch sei von einem Team ausgeführt worden, bestehend aus dem Verstorbenen, dem Angeklagten und einem Mann namens Mandel?«»Ja, Sir.«»Haben Sie hierfür irgendwelche Beweise?«»Außer Mandels und Fletchers Vorstrafenregister keine-«»O ja, das hätte ich beinahe vergessen!« Er lächelte zynisch.»Und diese Liste von Verhaftungen, die mein Mandant über sich ergehen lassen mußte.Ich würde diesen Punkt gern ein wenig näher beleuchten, Lieutenant.Hat mein Mandant ein Vorstrafenregister?«»Nein, Sir«, gab ich zu.»Er ist jedenfalls nie verurteilt worden.«»Ist er je auf Grund dieser — Verhaftungen vor Gericht gestellt worden?«»Nein, Sir.«»Interessant.« Er stand da und betrachtete mich mit diesem zynischen Grinsen auf dem Gesicht und ließ mich für fünf lange Sekunden schwitzen, bevor er sich schnell mit der Hand über den kahlen Kopf fuhr.»Sie haben ausgesagt, Sie seien sicher, daß diese drei Männer für den Einbruch verantwortlich waren, und da Sie keinerlei Beweise dafür hatten, habe Ihre einzige Hoffnung darin bestanden, Fletcher — den Ihrer Meinung nach schwächsten unter den dreien — so lange unter Druck zu setzen, bis er ein Geständnis ablegte?«»Ja, Sir.«»Sie haben ihn also mit dieser Absicht aufgesucht?«»Ja, Sir.«»Wie oft haben Sie Fletcher in den fünf Tagen zwischen dem Einbruch und seinem Tod ungefähr aufgesucht?«Ich überlegte einen Augenblick.»Fünf-, nein, sechsmal.«»Wo haben Sie ihn aufgesucht?«»In Fletchers Wohnung.«»Jedesmal?«»Ja — das erstemal, als ich Fletcher traf, ungerechnet.Das war in Mandels Hotelzimmer, wie ich bereits berichtet habe.«»Und wie lange ungefähr dauerten diese Besuche jeweils?«»Vielleicht eine Stunde.« Ich zuckte die Schultern.»Ich habe nicht genau darauf geachtet.«»Nein, Lieutenant, darauf haben Sie nicht geachtet.«Cranston wandte sich ab und ging gemächlich zu seinem Tisch zurück, wo Lucas mit verdutztem Gesicht saß.»Lieutenant«, der Rechtsanwalt wandte während des Gehens nicht den Kopf, »wer war bei diesen Besuchen anwesend?«»Fletcher und seine Frau«, sagte ich.»Am Morgen seiner Ermordung waren auch Mandel und der Angeklagte dort.«»War irgendwann einmal Fletcher nicht in der Wohnung, als Sie dorthin kamen?«»Ja, Sir.Zweimal.«»Was taten Sie dann, Lieutenant? Kamen Sie später wieder, als er zu Hause war?«»Nein, ich wartete in der Wohnung auf seine Rückkehr.«»Allein?«»Seine Frau war dort.«»Hatte sie etwas dagegen, daß Sie dablieben?«»Ich würde sagen, sie war darüber nicht gerade begeistert«, sagte ich mit gepreßter Stimme.»Lieutenant—«, er legte die Fingerspitzen auf den Tisch und verlagerte leicht sein Gewicht darauf, wobei er mir nach wie vor den Rücken zuwandte, »wie würden Sie Mrs.Fletcher beschreiben?«»Nun.« Ich zögerte einen Augenblick.»Sie ist dunkelhaarig, etwa fünfundzwanzig, schätze ich, und.«»Würden Sie sie als attraktiv bezeichnen?«»Ja.«»Sogar schön?«»Möglich.«»Von Ihrem Standpunkt aus also begehrenswert?«»Ich erhebe Einspruch!« Levine schnellte hoch.»Die Frage ist unerheblich, unsachlich und abwegig.Was haben diese ganzen Fragen mit der Schuld oder Unschuld des Angeklagten zu tun?«»Ich bin geneigt, Ihnen zuzustimmen«, sagte Richter Kleban bedächtig.»Euer Ehren!« Cranston wandte sich der Richterbank zu.»Die Aussage des Zeugen in bezug auf die Witwe des Verstorbenen bildet für die Verteidigung einen überaus wesentlichen Punkt, und die weiteren Aussagen werden dies beweisen.Ich bitte im Augenblick um die Nachsicht des Gerichts—«Richter Kleban setzte seinen Hammer in Bewegung.»Ich werde es gestatten«, sagte er kalt.»Aber ich warne Sie, Counselor, Sie wandern haarscharf am Rand des Unzulässigen entlang.«»Vielen Dank.Euer Ehren.« Cranston nickte dankbar und strebte erneut dem Zeugenstand zu.»Lieutenant, wie würden Sie Mrs.Fletchers Verhalten Ihnen gegenüber bezeichnen?«»Es war feindselig.«»Warum?«»Ich glaube, sie verabscheute meine Bemühungen, ihren Mann um eines Geständnisses willen unter Druck zu setzen«, sagte ich vorsichtig.»Behielt sie dieses feindselige und abweisende Verhalten während der sechs Besuche, die Sie in ihrer Wohnung machten, bei?«»Ich erhebe Einspruch!« sagte Levine wütend.»Es war nicht ihre Wohnung.«»Dem Einspruch wird stattgegeben.« Richter Kleban warf Cranston einen scharfen Blick zu.»Sie wissen es besser, Counselor.«»Ich bitte das Gericht um Entschuldigung«, sagte Cranston milde.»Wurde ihr feindseliges und abweisendes Verhalten während Ihrer sechs Besuche in der Wohnung aufrechterhalten, Lieutenant?«»Ja, Sir.«»Dann, in der Nacht des Mordes, gingen Sie wieder in die Wohnung, um sie über den Tod ihres Mannes zu informieren?«»Ja.«»Wann trafen Sie dort ein?«»Gegen Mitternacht.«»Kommen Sie schon, Lieutenant«, sagte er geduldig.»Ein Mann Ihrer Erfahrung weiß das sicherlich genauer?«»Entweder fünf Minuten vorher oder fünf danach«, brummte ich.»Wann traf der Angeklagte in der Wohnung ein?«»Um ein Uhr fünfzehn«, sagte ich.»Ich erinnere mich, daß ich auf meine Uhr blickte, als er anrief und Mrs.Fletcher den Hörer abnahm.Da war es ein Uhr zehn, und er kam höchstens fünf Minuten später.«»Sie waren also eine Stunde und zehn Minuten in der Wohnung — allein mit Mrs.Fletcher?«»Ja.«»Aber sie wußte bereits vom Tod ihres Mannes, weil Mandel sie, kurz bevor Sie kamen, davon unterrichtet hatte?«»Ja.«»Wie war ihre erste Reaktion auf Sie?«»Sie machte mich für den Tod ihres Mannes verantwortlich.«»Weil Sie ihn in der Angelegenheit des Einbruchs unter Druck gesetzt hatten, damit er ein Geständnis ablegen sollte?«»Ja [ Pobierz całość w formacie PDF ]

  • zanotowane.pl
  • doc.pisz.pl
  • pdf.pisz.pl
  • listy-do-eda.opx.pl