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.Natürlich war zu Hause über ihn gesprochen worden.Aber heute Abend sah er anders aus, nicht so steif, sondern viel fröhlicher.Er stellte sich sogar zwischen sie, legte seine Arme um ihre Schultern und fragte sie nach ihren Namen und ihrem Alter.Außerdem sagte er zu Biddy, daß sie viel zu schön sei, um auf dem Land zu versauern.Biddy wurde rot.Dann gab Mrs.Stapleton ihnen die ungespülte Milchkanne zurück und bat sie, ihrer Mutter auszurichten, daß sie morgen vorbeikäme.Moira und Biddy wollten eigentlich noch ein bißchen dableiben.Sie hatten ihrer Mutter solange zugesetzt, bis sie es erlaubt hatte.Doch jetzt wurden sie beinahe hinausgeworfen, so wie Hannah es immer mit den Hühnern machte.Als sie den Hügel hinuntergingen, sagte Moira zu Biddy, daß sie schon wisse, warum Mrs.Stapleton so ärgerlich gewesen sei.Zwar war sie noch ziemlich unbedarft, aber immerhin wußte sie schon, daß Frauen es nicht leiden konnten, wenn sie ihre Ehemänner zu anderen Frauen sagen hörten, sie seien schön.Frauen konnten sehr eifersüchtig sein.So viel hatte Moira schon gelernt.7Die ersten zwei Wochen in dem Haus verliefen friedlich.Constance verschwendete keinen Gedanken daran, daß mit den O’Connors etwas nicht stimmten könnte.Sie dachte auch nicht mehr an die Szene, die sich in der Küche abgespielt hatte, nachdem sie die Mädchen durch den Flur nach draußen geschoben hatte, oder daran, daß Jim furchtbar wütend in die Stadt zurückgefahren war.Am nächsten Tag war sie zu den O’Connors gegangen und hatte Biddy und Moira zum Tee eingeladen.Zwei Tage später sah sie, daß Vincent O’Connor nach Hause zurückkehrte.Constance beobachtete zumindest den Landrover, der wie ein kleiner, schwarzer Käfer über die kurvige Landstraße auf den Hof zukroch.Die Kinder hatten ihr am selben Tag erzählt, daß ihr Vater Vin am Bahnhof abholen würde.Sie waren sehr aufgeregt gewesen und wollten unbedingt wissen, ob ihr Bruder den Generator mitbrachte, weil es wunderbar wäre, endlich Strom zu haben.Am Samstagmorgen waren Biddy, Michael, Davie, Joseph und Moira dann den Hügel heraufgestürmt gekommen, und Constance hatte ihren aufgeregten und verworrenen Berichten entnommen, daß Vin ein großartiges Geschäft gelungen war.Er hatte nicht nur einen Generator mitgebracht, sondern auch eine Drehbank und eine Säge, die mit Strom betrieben wurde, und eine Schleifmaschine … und noch viele Dinge mehr.Constance wollte wissen, wofür er all dies denn benötigte.Die Kinder starrten sie an.Das wußte sie nicht? Vin machte Tiere, wunderschöne Tiere! Er schnitzte sie aus Holz, in Handarbeit, und schickte sie dann an eine Firma, wo ihnen der letzte Schliff gegeben wurde.Sie wurden poliert, und einige wurden auch bemalt.Aber die in der Firma waren Betrüger.Das sagten Vater und Hannah immer wieder zu Vin, als ob er das nicht selbst wüßte.Aber dann hatte es diese Glückssträhne gegeben, als der Cousin ihrer Mutter aus Manchester vorbeigekommen war und gesehen hatte, was Vincent im Grunde benötigte.Maschinen, und Strom, um sie anzutreiben, und er hatte auch gewußt, wo das alles gebraucht zu bekommen war.Dann konnte er endlich sein eigenes Geschäft eröffnen, und niemand würde ihn mehr betrügen.Und deshalb hatten sie das Haus an sie verkauft.Verstand sie jetzt?Constance verstand … Was konnte mit solch einer Familie nicht stimmen? Nichts, aber auch gar nichts.Sie war genauso offen wie der weite Himmel über ihr.Eine Woche später hatte Sean O’Connor sie mit in Vincents Werkstatt genommen.In einem Cottage war die Wand zwischen zwei kleinen Räumen herausgerissen worden.Zwei Wände waren bis zur Decke mit Regalen zugestellt, in denen geschnitzte Tiere jeder Größe und Sorte standen.Constance hatte sie eine Weile lang betrachtet und dann gefragt: »Und all das hat er mit der Hand geschnitzt?«»Jedes Bein, jede Feder und jeden Rumpf.Er ist ein Künstler.In London könnte er ein Vermögen damit machen, aber London ist nichts für ihn, also gibt er’s für ein paar Pennys weg.Aber nicht mehr lange.Nicht mehr lange! Wenn die Maschinen kommen, ist er aus dem Schneider.Wir alle sind dann aus dem Schneider.«»Wie lange braucht er wohl, um das dort zu schnitzen?« Constance zeigte auf einen Löwen, der etwa zehn Zentimeter hoch war.Die Mähne war so gut gelungen, daß man beinahe erwartete, daß sie sich im Wind bewegte.»Oh, für so etwas einen ganzen Tag.Er sitzt stundenlang da, er vergißt dann alles um sich herum.Ich sage Ihnen, unser Vin ist ein großer Künstler.«Plötzlich wurde die Tür aufgestoßen, und das Geräusch ließ sie zusammenfahren.Vincent O’Connor starrte sie an, und sein Vater sagte: »Ach, da bist du ja, Junge.Ich habe Mrs.Stapleton einige deiner Arbeiten gezeigt.Ich dachte, du würdest einen Spaziergang machen [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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