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.»Ach, du lieber Himmel«, murmelte Howard vor sich hin, und der Wasserfall oberhalb des ›Salmon Inn‹ stand ihm vor Augen.Er wendete das Boot in Richtung Ufer und gab wieder Vollgas.Zu seiner Verblüffung und seinem Schrecken aber wurde das Boot zwar langsamer, doch seine Fahrt den Fluß hinunter wurde nicht aufgehalten.Statt dem Ufer näher zu kommen, trieb es quer zum Fluß diesen weiter abwärts.Und dann brach die Hölle los.Der Fluß verengte sich zu einer felsigen Schlucht, und sie wurden unwiderstehlich dort hineingezogen.Auf der Oberseite der Gummiwülste des Schlauchbootes war eine starke Leine angebracht, die in regelmäßigen Abständen durch Ösen lief.Howard ergriff mit ausgestreckten Armen ein Stück dieser Leine auf jeder Seite und schrie Carol zu, dasselbe zu tun.Das Toben des Wassers war inzwischen so laut geworden, daß sie ihn nicht verstehen konnte, aber als sie sah, was er machte, versuchte sie es ebenfalls.Unglücklicherweise waren ihre Arme zu kurz, sie schaffte es nicht.Sie klammerte sich statt dessen an die eine Seite des Bootes und hakte ein Bein fest unter die hölzerne Sitzbank.Im gleichen Augenblick erhielt das Boot einen ersten heftigen Stoß und wurde wie ein Korken in die Luft geschleudert.Das Wasser schlug in einem Schwall hinein, durchnäßte sie völlig und nahm ihnen die Sicht.Howard prustete wild, wegen des Wassers in den Augen und der Dunkelheit ringsumher war er so gut wie blind.Er fühlte, wie Carol gegen ihn geschleudert wurde, und versuchte sie so gut wie möglich mit seinen Beinen zu umklammern.Dann knallten sie auf einen Felsen, und das Boot wurde wild herumgewirbelt.In all dem Getümmel stand Jason Howard das Bild das Wasserfalls weiter vor Augen, und es war ihm klar, daß sie jeden Augenblick zerschmettert und tödlich verletzt werden konnten.Die beiden klammerten sich verzweifelt an den Seilen fest.Sie wurden von einer Seite zur anderen geschleudert und von einem Ende des Bootes zum anderen und waren, während das Schlauchboot immer wilder herumgewirbelt wurde, hilflos völlig den tobenden Wassermassen ausgeliefert.Jeden Moment mußten sie mit einem Umschlagen des Bootes rechnen, das sich allmählich mit Wasser füllte.Nach kurzer Zeit, die ihnen dennoch wie eine endlose Hölle vorkam, wurde es etwas ruhiger um sie her.Zwar trieben sie immer noch sich drehend flußabwärts, doch wenigstens ohne immer wieder emporgeworfen zu werden.Howard wagte einen Blick - beiderseits nackte Felswände; er wußte, daß es noch nicht überstanden war.Eine gewaltige Woge, die sie in die Höhe schleuderte, eröffnete aufs neue den furchtbaren Tanz.Howard fühlte, wie ihn die Finger schmerzten; die eisige Kälte einerseits und die Verkrampfung der Muskeln andererseits zeitigten ihre Wirkung.Dennoch umklammerte er weiterhin die Halteschlaufen und bemühte sich, seine Beine noch fester um Carol zu schließen.Die Schmerzen in seinen Händen wurden so unerträglich, daß er für einen Augenblick fürchtete, er müsse loslassen.Dann war der Alptraum so plötzlich, wie er begonnen hatte, vorüber.Immer noch sich drehend, schoß das Schlauchboot in ruhigeres Wasser hinaus.Der donnernde Lärm des herabstürzenden Wassers ließ nach.Die Ufer des Flusses traten etwas zurück, und man konnte wieder den besternten Himmel erblicken.Im Boot stand zwei Handbreit hoch eisiges Wasser, doch der Außenbordmotor tuckerte immer noch, als sei nichts geschehen.Mit zitternden Händen gelang es Howard, das Boot wieder auszurichten und sein Übelkeit verursachendes Drehen zu beenden.Zufällig stießen seine Finger am hinteren Querwulst auf einen Hebel.Auf gut Glück zog er daran, und das Wasser im Boot wurde allmählich hinausgezogen.Howard wandte seine Aufmerksamkeit wieder der Uferlinie zu.Ein Stück voraus schien der Fluß eine scharfe Biegung nach links zu machen, und als sie den Knick hinter sich hatten, waren endlich Lichter am Ufer zu erkennen, und er hielt darauf zu.Als sie näher kamen, konnte er einige hell erleuchtete Gebäude wahrnehmen, Anlegestege und ein paar Schlauchboote wie das ihre
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