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.Vor ihm angelangt haben sie also gesprochen:›Es wird dir, Majestät, seitdem du nach eigenem Bedünken über das Reich gebietest, von den Ländern nicht mehr jahraus jahrein die Ernte gebracht, wie es bei den vorigen Königen der Fall war, die den heiligen Wandel der Kaiser gewandelt waren.In deinem Reiche, Majestät, finden sich wohl Räte und Hofleute, zahlreiche Großwürdenträger, Heerführer, Schatzbehüter und von Amts wegen Gelehrte, wir selbst und noch andere, die vom heiligen Wandel eines Kaisers Kunde bewahren; wolle doch, Majestät, uns über den heiligen Wandel eines Kaisers erforschen: wir werden dir darüber, zur Frage befohlen, Bericht erstatten.‹ Alsbald nun, ihr Mönche, hat da der König, der gesalbte Kriegerfürst, die Räte und Hofleute, die Scharen der Großwürdenträger, die Heerführer und die Schatzmeister und die von Amts wegen Gelehrten einberufen und über den heiligen Wandel eines Kaisers befragt.Die haben ihm dann, darüber zur Frage befohlen, Bericht erstattet.Auf deren Rat hat er wohl, wie sich's gebührt, für Schutz und Schirm und Obhut Vorsorge getroffen; nicht aber hat er den Unbemittelten die Mittel darreichen lassen.Und weil er den Unbemittelten keine Mittel darreichen ließ, ist die Not immer größer geworden.Als nun die Not immer größer geworden war, hat da irgendeiner was ihm andere nicht gegeben hatten – man nennt das Diebstahl – sich genommen.Den hat man dabei ertappt, hat ihn ergriffen und vor den König, den gesalbten Kriegerfürsten, gebracht: ›Dieser Mann, Majestät, hat von anderen nicht Gegebenes, was man Diebstahl nennt, sich genommen.‹ Also berichtet, ihr Mönche, hat der König, der gesalbte Kriegerfürst, den Mann dort befragt:›Ist es wahr, lieber Mann, wie man sagt, daß du von anderen nicht Gegebenes, was man Diebstahl nennt, dir genommen hast?‹›Es ist wahr, Majestät.‹›Warum hast du das getan?‹›Ich habe ach, Majestät, nichts zu essen.‹ – Da hat denn, ihr Mönche, der König, der gesalbte Kriegerfürst, jenem Manne die Mittel dargereicht:›Von diesem Gelde, lieber Mann, sollst du selber leben, Vater und Mutter erhalten, Weib und Kind ernähren, sollst damit dein Gewerbe betreiben, auch davon in höherer Absicht Gaben austeilen, an Asketen und Priester um heilsamer Fährte willen, um glücklich zu werden, in den Himmel zu kommen.‹›Sehr wohl, Majestät‹, sagte da, ihr Mönche, gehorsam jener Mann zum Könige, dem gesalbten Kriegerfürsten.Wiederum aber, ihr Mönche, hatte da irgendeiner von anderen nicht Gegebenes, was man Diebstahl nennt, aus Not sich genommen: und wiederum hatte der König ihn also beschenkt.Da kam nun, ihr Mönche, unter den Leuten das Gerücht auf: ›Die da, o hört nur, von anderen nicht Gegebenes, was man Diebstahl nennt, sich nehmen, die werden vom Könige mit Geld beschenkt!‹ Als dies bekannt geworden war, besprachen sie sich: ›Wie, wenn nun auch wir von anderen nicht Gegebenes, was man Diebstahl nennt, uns nehmen würden?‹ Da hat denn, ihr Mönche, einer der Leute von anderen nicht Gegebenes, was man Diebstahl nennt, sich genommen.Den hat man dabei ertappt, hat ihn ergriffen und vor den König den gesalbten Kriegerfürsten, gebracht: ›Dieser Mann, Majestät, hat von anderen nicht Gegebenes, was man Diebstahl nennt, sich genommen.‹ Also berichtet, ihr Mönche, hat der König, der gesalbte Kriegerfürst, den Mann dort befragt:›Ist es wahr, lieber Mann, wie man sagt, daß du von anderen nicht Gegebenes, was man Diebstahl nennt, dir genommen hast?‹›Es ist wahr, Majestät.‹›Warum hast du das getan?‹›Ich habe ach, Majestät, nichts zu essen.‹ – Da hat denn, ihr Mönche, der König, der gesalbte Kriegerfürst, bei sich erwogen: ›Wenn ich jedem, der von anderen nicht Gegebenes, was man Diebstahl nennt, sich nehmen wird, immer wieder Geld geben wollte, so würde auf diese Weise das Stehlen überhand nehmen.Wie, wenn ich nun diesen Mann streng strafend bestrafte, von Grund aus züchtigte, ihn enthaupten ließe?‹ So hat jetzt, ihr Mönche, der König, der gesalbte Kriegerfürst, seinen Leuten befohlen:›Wohlan denn, ich sage, ihr sollt diesen Mann mit starkem Stricke, die Hände nach hinten straff aufgebunden, fesseln, den Schädel ihm kahl scheren, unter schrillem Trommelgewirbel von Straße zu Straße, von Platz zu Platz vor euch hertreiben, durch das südliche Tor hinausführen und gegen Süden der Stadt ihn streng strafend bestrafen, von Grund aus züchtigen, ihr sollt ihn enthaupten.‹›Sehr wohl, Majestät‹, sagten da, ihr Mönche, gehorsam die Schergen dort zum Könige, dem gesalbten Kriegerfürsten.Und sie haben den Mann mit starkem Stricke, die Hände nach hinten straff aufgebunden, gefesselt, den Schädel ihm kahl geschoren, unter schrillem Trommelgewirbel von Straße zu Straße, von Platz zu Platz vor sich hergetrieben, durch das südliche Tor hinausgeführt und gegen Süden der Stadt ihn streng strafend bestraft, von Grund aus gezüchtigt, haben ihn enthauptet.Da kam nun, ihr Mönche, unter den Leuten die Rede auf: ›Die da, o hört nur, von anderen nicht Gegebenes, was man Diebstahl nennt, sich nehmen, die werden vom König mit strenger Strafe bestraft, von Grund aus gezüchtigt, er läßt ihnen das Haupt abschlagen!‹ Als dies bekannt geworden war, besprachen sie sich: ›Wie, wenn nun auch wir scharfe Beile uns anfertigten: mit scharfen Beilen versehn werden wir jene, die wir beim Nehmen des Nichtgegebenen, was man Diebstahl nennt, ertappen werden, da streng strafend bestrafen, werden von Grund aus züchtigen, werden ihnen das Haupt abschlagen.‹ So haben sie sich scharfe Beile angefertigt.Mit scharfen Beilen versehn haben sie dann auf den Dörfern zu morden begonnen, haben dann auf den Märkten zu morden begonnen, haben dann in den Städten zu morden begonnen, haben sich alsbald auf den Wegen in den Hinterhalt gelegt.Wenn sie nun welche beim Nehmen des Nichtgegebenen, was man Diebstahl nennt, überraschten, so straften sie streng bestrafend, züchtigten von Grund aus, schlugen ihnen die Köpfe ab.– So ist denn, ihr Mönche, weil man den Unbemittelten keine Mittel dargereicht hatte, die Not immer größer geworden, weil die Not immer größer geworden war, hat das Nehmen des nicht Gegebenen mehr und mehr sich verbreitet, weil das Nehmen des nicht Gegebenen mehr und mehr sich verbreitet hatte, hat die Waffengewalt überhand genommen, weil die Waffengewalt überhand genommen hatte, ist der Totschlag weiter fortgeschritten, weil der Totschlag weiter fortgeschritten war, hat bei jenen Leuten die Lebenskraft dann abgenommen, die Rüstigkeit dann abgenommen, und weil ihre Lebenskraft abgenommen, ihre Rüstigkeit abgenommen hatte, wurden jenen achtzigtausend Jahre dauernden Menschen vierzigtausend Jahre dauernde Nachkommen geboren.Bei den vierzigtausend Jahre dauernden Menschen, ihr Mönche, hat da irgendeiner von anderen nicht Gegebenes, was man Diebstahl nennt, sich genommen.Den hat man dabei ertappt, hat ihn ergriffen, und vor den König, den gesalbten Kriegerfürsten, gebracht: ›Dieser Mann, Majestät, hat von anderen nicht Gegebenes, was man Diebstahl nennt, sich genommen.‹ Also berichtet, ihr Mönche, hat der König, der gesalbte Kriegerfürst, den Mann dort befragt:›Ist es wahr, lieber Mann, wie man sagt, daß du von anderen nicht Gegebenes, was man Diebstahl nennt, dir genommen hast?‹›O nein, Majestät‹, sagte der als wissentliche Lüge
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