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.«Bevor der Colonel einen weiteren Versuch machen konnte, der Sache mit Diplomatie beizukommen, stürzte Michael sich auf Philip, und es bedurfte dreier Männer, die jünger als der Klubpräsident waren, um sie voneinander zu trennen.Der Colonel wies beide Männer sofort aus dem Klub und machte sie darauf aufmerksam, daß ihr Verhalten dem Klubkomitee bei dessen nächster monatlichen Sitzung gemeldet werden würde.Bis zu dieser Sitzung hätten sie beide Hausverbot.Der Klubsekretär, Jeremy Howard, begleitete die beiden Männer zur Haustür und sah zu, wie Philip in seinen Rolls Royce stieg und durch das Tor hinausfuhr.Er mußte mehrere Minuten auf der Eingangstreppe warten, bis auch Michael in seinem Mini abfuhr.Es schien, als habe er auf dem Vordersitz sitzend etwas aufgeschrieben.Als der Mini schließlich das Eingangstor passiert hatte, machte der Sekretär auf dem Absatz kehrt und ging zurück an die Bar.Was die zwei einander antaten, nachdem sie das Grundstück verlassen hatten, ging ihn nichts an.Wieder im Klubhaus, stellte der Sekretär fest, daß die allgemeine Unterhaltung sich nicht wieder den Fragen nach dem voraussichtlichen Gewinner des »President’s Putter«, der Spieleraufstellung im »Ladies’ Handicap Cup« oder wer dazu gebracht werden könnte, sich als Sponsor für das diesjährige Jugendturnier zur Verfügung zu stellen, zugewendet hatte.»Sie schienen mir eigentlich recht guter Dinge zu sein, als ich sie heute morgen beim Loch 16 überholte«, berichtete der Mannschaftskapitän des Klubs dem Colonel.Der Colonel gab zu, das alles sei ihm ein Rätsel.Er kannte die beiden seit dem Tag vor fast fünfzehn Jahren, als sie dem Klub beigetreten waren.Sie seien keine schlechten Kerle, versicherte er dem Kapitän, ehrlich gesagt, habe er sie sogar recht gern.Wie jedermann sich erinnern könne, hätten sie jeden Samstagmorgen eine Runde Golf gespielt und dabei sei bekanntlich nie ein böses Wort gefallen.»Schade«, sagte der Colonel.»Ich hatte gehofft, ich würde Philip Masters dazu bewegen können, das diesjährige Jugendturnier zu finanzieren.«»Gute Idee, aber ich sehe es nicht, wie Sie das jetzt noch zustandebringen.«»Ich kann mir einfach keinen Reim darauf machen, was plötzlich in sie gefahren ist.«»Könnte es nicht einfach daran liegen, daß Philip so ein Erfolgsmensch ist und Michael harte Zeiten durchmacht?« vermutete der Kapitän.»Nein, da steckt mehr dahinter«, erwiderte der Colonel.»Der kleine Vorfall von heute morgen bedarf einer etwas ausführlicheren Erklärung«, fügte er weise hinzu.Jedermann im Klub wußte, daß Philip Masters sein Geschäft von den ersten Anfängen an ganz allein aufgebaut hatte, nachdem er seinen ersten Job als Vertreter für Einbauküchen aufgegeben hatte.»Ready-Fit«-Küchen hatten ihren Anfang in einem Schuppen am Ende von Philips Garten genommen und waren schließlich in einer Fabrik auf der anderen Seite der Stadt gelandet, die über dreihundert Leute beschäftigte.Als »Ready-Fit« eine Aktiengesellschaft wurde, mutmaßten die Börsenblätter, daß allein Philips Aktien mehrere Millionen wert sein müßten.Nach der fünf Jahre später erfolgten Übernahme der Firma durch die John-Lewis-Handelsgesellschaft wurde öffentlich bekannt, daß Philip nach dem Handel mit einem Scheck über siebzehn Millionen Pfund und einem Fünfjahresvertrag, der einem Popstar Freude bereitet hätte, nach Hause gegangen war.Ein Teil dieses unverhofften Gewinns war in einem prächtigen, im klassizistischen Stil erbauten Haus am Stadtrand von Hazelmere angelegt worden, das auf sechzig Morgen bewaldetem Grund stand.Von seinem Schlafzimmer aus konnte Philip sogar den Golfplatz sehen.Philip war seit über zwanzig Jahren verheiratet, und seine Frau Sally war Vorsitzende der örtlichen Zweigstelle des »Save the Children Fund« und ehrenamtliche Friedensrichterin.Ihr Sohn hatte gerade einen Platz am St.Anne’s College in Oxford bekommen.Michael war der Pate des Jungen.Michael Gilmour hätte zu alldem kein größerer Kontrast sein können.Nach dem Verlassen der Schule, wo Philip sein engster Freund gewesen war, hatte er sich von Job zu Job treiben lassen.Er fing an als Lehrling bei Watney’s, wo es ihn jedoch nur ein paar Monate hielt, und arbeitete dann als Handelsvertreter für einen Verlag [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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